Home Film “Child’s Play” – eine gelungene Neuauflage des Horror-Klassikers “Chucky, die Mörderpuppe”

“Child’s Play” – eine gelungene Neuauflage des Horror-Klassikers “Chucky, die Mörderpuppe”

Autor: Tobi

Am 22. November 2019 veröffentlicht Capelight Pictures den Horrorfilm “Child’s Play” auf DVD, Blu-ray und digital, außerdem als 2-Disc Limited Collector’s Edition im Mediabook (mit Blu-ray und DVD, dazu “Glow in the Dark”-Effekt).

"Child's Play" (© Capelight Pictures)

Verleih: Capelight Pictures
Website: www.capelight.de/childs-play
Facebook: facebook.com/capelightpictures
Filmlänge: 90 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
FSK: freigegeben ab 16 Jahren

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Hintergrund:

Chucky, die Mörderpuppe, ist wieder da! Von den Produzenten von “Es”, Seth Grahame-Smith und David Katzenberg, und Regisseur Lars Klevberg (“Polaroid”) kommt das langerwartete Reboot des Horrorklassikers von 1988: “Child’s Play” – so der damalige Originaltitel von “Chucky, die Mörderpuppe” – bringt das Grauen zurück in die Kinderzimmer.

In der US-Version wird Chucky von Mark Hamill (“Star Wars”) gesprochen, wir hören dessen Synchronstimme von Hans-Georg Panczak. Die alleinerziehende Mutter Karen, die ihrem Sohn Andy ahnungslos die mörderische Puppe schenkt, wird von Aubrey Plaza (“Legion”) gespielt.

Handlung:

Als die Firma Kaslan, einer der Markftführer in Sachen Künstlicher Intelligenz, zur Umsatzsteigerung  entschließt, auch Spielzeug herzustellen, scheint dies ein guter Schachzug zu sein, denn die Verkaufszahlen ihrer neuen “Buddi”-Puppe, die mit Kindern redet und spielt, ihnen zudem dank neuester Technologien auch zur Hand geht und bester Freund ist, sind riesig. Kein Wunder, dass die Produktion in Asien auf Hochtouren läuft. Als ein Mitarbeiter hier gefeuert wird, deaktiviert er als letzte Handlung im Werk bei einer Puppe sämtliche Schutzmechanismen davor, dass diese gewalttätig werden könnte.

Die somit sich ungewöhnlich verhaltende Puppe landet über Umwege beim hörgeschädigten Andy (Gabriel Bateman), dem seine Mutter Karen (Aubrey Plaza) hiermit eine Freude machen möchte. Nach anfänglichen Aussetzern scheint sich die Software von Chucky, wie Andy die Puppe nennt, zu stabilisieren, und die beiden werden gute Freunde. Als Chucky spürt, dass er aber nicht mit der Beliebheit von Andys echten Freunden mithalten kann, versucht er, Andy auf besondere Art und Weise zu begeistern – und das wird blutig, kann die Puppe doch nicht zwischen Andys Sprüchen in Momenten von Genervtheit und wirklichen Wünschen, dass jemand verletzt wird, unterscheiden.

Kritik:

Das Reboot der guten, alten Mörderpuppe Chucky ist gelungen. Durch die Anpassung der damaligen Idee an den heutigen Fortschritt der Technik und somit der Ausstattung von Buddi mit modernen Features und Vernetzung wird die Geschichte noch realistischer.

Die Story kommt zwar im Großen und Ganzen sehr handelsüblich für einen Horrorfilm daher, die Umsetzung ist aber gelungen und Chucky 2.0 verbreitet durchaus Schrecken, der funktioniert.

Bonus-Material:

Als Extras findet man ein den Audiokommentar von Regisseur Lars Klevberg, ein “Making of”, außerdem die Featurettes “Bringing Chucky To Life” und “Meet The Cast”, etwas zum “Child’s Play”-Theme, ein “Buddi Sing-A-Long” mit dem ohrwurmverdächtigen “You Are My Buddi”, Knetanimationen von Lee Hardcastle sowie den Kinotrailer.

Trailer (FSK 16):

Bewertung: 7 von 10 Punkten

 


Weitere Spezifikationen:

Verkaufsstart: 22. November 2019
Bildformat: 16:9 (2,39:1)
Ton Blu-ray: DTS-HD MA 5.1
Ton DVD: Dolby Digital 5.1

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