Home Musik Das Schweizer Duo Sophie De Quay bietet auf seinem zweiten Album Momentaufnahmen

Das Schweizer Duo Sophie De Quay bietet auf seinem zweiten Album Momentaufnahmen

Autor: Tobi

Sophie De Quay "Y"

Sophie De Quay

“Y”

(CD, ‎Big Lake Music, 2021)

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Sophie De Quay bieten auf ihrem am 10. September 2021 erscheinenden, zweiten Album “Y” eine vertonte Sammlung von Momentaufnahmen, wie das Schweizer Duo sich und seine Umwelt in diesen Tagen wahrnimmt. Hier in Kursiv die Presseinformationen:

Sophie De Quay (© Marie Pichonnaz)

(© Marie Pichonnaz)

„Uns geht es darum, mit unseren Songs Brücken zu bauen“, erklärt die charismatische Protagonistin von Sophie de Quay. „Brücken zwischen verschiedenen Generationen, Kulturen und Weltanschauungen, während wir die Mauern einreißen, die uns voneinander trennen. Wir feiern unsere Gemeinsamkeiten genauso wie unsere Unterschiede.“ Eine Maxime, mit der sich das Schweizer Duo in kürzester Zeit den Geheimtippstatus als eine der momentan aufregendsten Newcomer-Formationen in der Alpenrepublik und darüberhinaus erspielt hat. Nach mehr als zweihundert Liveshows in fünfzehn Ländern machen Sophie de Quay nun mit ihrem zweiten Studioalbum „Y“ den nächsten Schritt, sich als feste Größe innerhalb der internationalen Electropop-Landschaft zu etablieren!

Alle Wege führen nach Genf. Beziehungsweise: Alle Wege führen von Genf hinaus in die Welt, wie Band-Namenspatronin Sophie Loretan und ihr musikalischer Partner Simon Jaccard demonstrieren. Schon die Gründungsgeschichte des Duos liest sich wie ein Travelguide zu den spannendsten Orten rund um den Globus: Geboren in der Schweiz verschlug es Sophies Familie aus beruflichen Gründen ins ferne Singapur; wenige Jahre später dann weiter nach New York City, wo die Tochter eines Konsuls im Alter von zwölf erste Bühnenerfahrungen mit Musiktheater und Musicals machte. 2016 schrieb sie sich zum Studium an einer Pariser Musikhochschule ein und lernte nach der Rückkehr in ihre Schweizer Heimat ihren musikalischen Mitstreiter Simon kennen, der sich bereits als Multiinstrumentalist einen hervorragenden internationalen Namen geschaffen hatte. Nach dem Release ihrer gemeinsamen Debüt-EP im Jahr 2017 erschien ein Jahr später schließlich der von Fans und Kritikern gleichermaßen gelobte Longplay-Erstling „Drop The Mask“, mit dem Sophie de Quay ihre Visitenkarte als vielversprechende Must-Watch-Formation abgaben. In weniger als vier Jahren konnte sich das Duo mit Konzerten in ganz Europa, China, Japan, Indien, im Libanon und den Vereinigten Staaten eine stetig wachsende Fanbase erspielen. Höchste Zeit, nun mit „Y“ das nächste Kapitel auf ihrer musikalischen Reise zu beginnen.

Sophie Loretan singt auf Englisch, Französisch und Chinesisch; außerdem lernt die Sängerin momentan noch nebenbei Deutsch. Eine weitere Ausdrucksform der ausgeprägten Weltoffenheit und kulturellen Neugierde, die das Duo auszeichnet. Sophie de Quay verstehen sich als musikalische Nomaden. Als restlos überzeugte Kosmopoliten, die die unterschiedlichsten Einflüsse in ihrem mal catchy und tanzbaren, mal atmosphärisch-nachdenklichen Electropop-Sound verbauen. Gut zweieinhalb Monate haben Sophie und Simon in einem Chalet hoch in den Schweizer Alpen am neuen Album geschrieben. Ein buchstäblicher Weitblick und Freigeist, der sich deutlich auf den Songs von „Y“ wiederfindet. Als „komplexer, detailfreudiger und mutiger“ beschreibt die Formation die Stücke, die im Studio des renommierten französischen Produzenten Benjamin Constant (Patrick Bruel, Asa, Amaury Vassili) aufgenommen und von Soundengineer Lionel Capouillez (Coldplay, Stromae, Delta) in Brüssel abgemischt wurden.

Mit „Y“ liefern Sophie de Quay eine vertonte Sammlung von Momentaufnahmen, wie das Duo sich und seine Umwelt in diesen Tagen wahrnimmt. Gedanken und Gefühle der Generation Y, verbunden mit der dringenden Frage nach dem Why, dem Warum. Sophie de Quay hinterfragen sich und die Welt. Wobei alleine die Denkanregung viel wichtiger ist, als eine letztendliche Antwort zu finden, wie Sophie erklärt. „Wir thematisieren in den Songs, was unsere Generation heute beschäftigt. In jedem Song steckt eine Frage; einige offensichtlich, andere eher versteckt. Wir alle stehen vor riesigen Herausforderungen, für die es Lösungen zu finden gilt. Wie es wohl mit der Menschheit weitergeht und wie sich in Zukunft alles entwickelt. Zu Anfang der Arbeiten haben wir alle Themen, die uns beschäftigen, auf ein großes weißes Blatt Papier geschrieben. Schnell zeichnete sich ein roter Faden ab“, der schon bald im ersten Song „Tell Me Why“ resultierte.

Ursprünglich sogar als Beitrag zum Eurovision Song Contest geplant, findet sich das Stück nun als Quasi-Titeltrack des Albums wieder. „Er handelt davon, seinen Platz im Leben zu finden“, ergänzt Simon. „Man könnte ihn vielleicht als eine Art Hymne der Generation Y bezeichnen. Wir werden in jeder Sekunde mit so vielen unterschiedlichen Nachrichten und Botschaften bombardiert.

Es wird immer schwerer, den Überblick darüber zu behalten, was richtig und was falsch, was Wahrheit und was Lüge ist. Wir alle sind immer wieder mit der Herausforderung konfrontiert, die richtige Seite zu wählen.“ Ein Problembewusstsein, das Sophie de Quay auch auf den Songs „Building Bridges“ und dem tanzbaren „Rooftop“ präsentieren, auf denen das Duo die Themen Toleranz, Akzeptanz, Zusammenhalt und Diversität verhandelt.

„Mit 24 habe ich eine Zeit lang in Shanghai gelebt“, berichtet Sophie. „Man trifft dort die interessantesten Leute aus aller Welt. Menschen mit großen Träumen, ganz besonderen Visionen und Lebensentwürfen. Eines Nachts fanden wir uns alle auf dieser verrückten Rooftop-Party wieder. Wir schworen uns da oben, niemals unsere Neugierde und Offenheit gegenüber anderen Kulturen zu verlieren. Diesen Schwur haben wir nun auch musikalisch festgehalten.“ Mit den französischsprachigen Tracks „Amour Amer“ (Bittere Liebe) und „Tes Yeux“ (Deine Augen) nehmen sich Sophie und Simon einem klassischen Motiv an, welches das Duo auf moderne Art interpretiert: Der Liebe. „ ‚Tes Yeux‘ ist ein echter Lovesong“, lacht Sophie abschließend. „Es geht um die Liebe in Quarantäne-Zeiten. Seit mehr als einem Jahr können wir uns nun schon nicht mehr berühren, sondern sind gezwungen, viele unserer Lieblingsmenschen nur noch digital am Bildschirm zu sehen. Dabei ist es so wichtig, sich direkt in die Augen zu schauen. In einem Blick liegt so viel Liebe, Stärke und Wärme. Wir wollen ein wenig Hoffnung und Mut machen, sich bald schon wieder persönlich in den Arm nehmen zu können.“

Eine Message, die Sophie de Quay auch auf ihrer ersten Single „Amour Amer“ aufgreifen, bevor das Album mit dem melancholischen „Nature Gives, Nature Takes“ endet. „Dieser Song handelt von unserer Entfremdung von der Natur. Je stärker wir digital vernetzt sind, desto mehr verlieren wir die Verbindung zu diesem Planeten und seinen natürlichen Prozessen. Alles ist ein großer Kreislauf von Kommen und Gehen. Wir sind ein Teil davon. Die Botschaft des Albums ist, das Beste aus allem zu machen und sich nicht von seinem Weg abbringen zu lassen. Selbst, wenn der Pfad sehr steinig ist und viel Kraft und Aufopferung kostet. Am Ende ist es das alles wert!“

sophiedequay.com
facebook.com/sophiedequayofficiel

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