Home Musik Ibrahim Maalouf hat ein tolles, Genres wie Jazz, HipHop und Weltmusik fusionierendes Album veröffentlicht

Ibrahim Maalouf hat ein tolles, Genres wie Jazz, HipHop und Weltmusik fusionierendes Album veröffentlicht

Autor: Tobi

Ibrahim Maalouf "Capacity to Love"

Ibrahim Maalouf

“Capacity To Love”

(CD, Mister IBÉ, 2022)

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Der libanesisch-französische Trompeter Ibrahim Maalouf hat Ende 2022 mit “Capacity to Love” ein tolles Album veröffentlicht, auf dem er Genres wie Jazz, HipHop, Soul, R&B und Weltmusik fusioniert. Hierbei kommt Letztere, vor allem durch sein tolles Trompetenspiel verkörpert, alleine schon sehr facettenreich daher, mal arabisch wie beim starken “Speechless” mit Sprachsamples des großen Charlie Chaplin aus dem Film “The Dictator” (“Der große Diktator”) oder “The Pope” mit Rap von D Smoke, mal mit hüftschwingendem Latino-Flair wie bei “Todo Colores” mit Cimafunk & Tank and the Bangas, mal orientalisch anmutend wie bei “Right Time” mit HipHop-Flow von Erick the Architect. Warm soul-pop-jazzig wird es bei “Better On My Own” feat. Alemeda, dem chilligen “Humble” mit Austin Brown oder “Quiet Culture” mit Pos von De la Soul, während “Tout s’illumine” mit -M- & Shelea als entspannte R&B-Nummer ins Ohr fließt.

Ibrahim Maalouf (© Odieu Bobby)

(© Odieu Bobby)

Viele der zahlreichen Gäste sorgen dafür, dass die hervorragend produzierte Scheibe Rap-Fans sehr gut gefallen dürfte, wie auch das stimmungsvolle “Feelin Good” mit Dear Silas oder die Lead-Single “Money”, ebenfalls mit Erick The Architect aufgenommen. Und wenn Schauspielerin Sharon Stone dann kurz vor Schluss in “Our Flag” mit einem eindringlichen Gedicht fragwürdige politische Machthaber sowie Ungerechtigkeit in der Welt adressiert und dabei dann auch klar das Mit-Füßen-Treten amerikanischer Werte in den letzten Jahren anprangert, dann ist spätestens klar, dass es hier nicht nur um beste Unterhaltung, sondern auch um Haltung geht. Starke Scheibe!

Hier in Kursiv die Presseinformationen zum Album:

Mit seinem neuen Album “Capacity To Love” wagt der libanesisch-französische Trompeter eine spannende Symbiose. Der vorwiegen im Jazz- und Weltmusikbereich bekannte und geschätzte Musiker adressiert mit diesen 15 neuen Songs sowohl jene, die ihn bereits schätzen als auch die für ihn völlig neue Hörerschaft von Rap- und HipHop-Liebhabern, Clubmusik-Enthusiasten und Aficionados weiterer Ausprägungen populärer Musik-Genres. Maalouf arbeitet auf „Capacity To Love” mit zahlreichen namhaften Größten der internationalen Musikszene. Das Ergebnis ist hochklassig, schrill, divers und vielseitig. Ein moderner Mix populärer Klänge, stark und fest verwurzelt in Maaloufs jazzigem Spiel mit den unverkennbaren musikalischen Balkan-Ursprüngen.

Ibrahim Maalouf ist trotz seines vergleichbar jungen Alters (geb. 5.12. 1980 in Beirut) bereits heute eine Jazz-und Weltmusik-Legende. Entdeckt wurde er früh von Quincy Jones, selbst Jazz-Großmeister. Für Maalouf folgten Alben und Auftritte mit Größen der Musikwelt. Sting, Jon Baptiste, Trilok Gurtu und das Kronos Quartet sind nur einige Namen, mit denen Ibrahim bereits zusammengearbeitet hat. 2016 erhielt er den Jazz-Echo. Auf seinem neuen Album hat er sich wieder ganz der Kollaboration verschrieben. Etwas ist aber anders: Bewegte er sich auf seinen vorherigen Alben meist im Jazz/Weltmusik-Feld, entert er nun neues Terrain.

Maalouf widmet sich auf “Capacity to Love” Rap, HipHop und anderen Spielarten moderner Musik. So ist zum Beispiel auf der ersten Single “Money” Erick the Architect zu hören. Ein Rapper, der nicht in das übliche Kollaborationsschema von Ibrahim passt. Die sonstigen Gäste auf dem Album sind bunt gemischt: Mit Gregory Porter ist eine Größe des Jazz dabei. JP Cooper ist ein Singer-Songwriter, Cimafunk mischt Funk, Hip-Hop und kubanisch/afrokaribische Musik und De La Soul ist ein lange bestehendes HipHop-Trio.

Sheléa ist eine Pianistin, Sängerin und ist so wie Ibrahim auch eine Protegée von Quincy Jones. Auch Schauspielerin Sharon Stone (“Basic Instinct”) hat sich für Maalouf in die Welt der Musik getraut. Besonders interessant ist Dear Silas, ein Rapper und Trompeter, der die beiden Welten, die auf dem Album aufeinadertreffen in sich vereint. Zum einen das Trompetenspiel von Ibrahim Maalouf und zum anderen den Hip-Hop, den das Multitalent auf seinem Album für sich entdeckt hat.

www.ibrahimmaalouf.com
facebook.com/ibrahim.maalouf

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