Musical-Cast-Album
“Romeo und Julia – Liebe ist Alles”
(CD, BMG Rights Management , 2023)
Am 19. März 2023 feiert “Romeo und Julia – Liebe ist Alles” seine Premiere im Berliner Theater des Westens, das neue Musical von Peter Plate und Ulf Leo Sommer, dem kreativen Zweigestirn hinter Berlins Smash-Hit-Musical “Ku’damm 56”. Am 10. März bereits erscheint die dazugehörige CD mit 25 Liedern, und fünf davon wurden ja bereits vorab als Appetitmacher veröffentlicht. Nach der zarten, melodischen und eingängigen Ballade “Das Schönste”, dem schmissig treibenden “Es lebe der Tod”, dem schönen, erneut ruhigen, traurigen wie optimistischen “Ich habe keine Angst” und der Neuinterpretation des hymnischen Rosenstolz-Hits “Liebe ist Alles” gab es zuletzt mit dem von Nico Went (Mercutio) eindringlich gesungenen “Kopf sei still” noch einen Vorgeschmack.
Wir verlosen fünf Exemplare – siehe unten. Hier in Kursiv die Presseinformationen zum Musical und seiner Musik:
Mit „Romeo & Julia – Liebe ist Alles“ kommt die größte Liebesgeschichte aller Zeiten live auf die Musicalbühne. Die herzzerreißende Lovestory von William Shakespeare hat über vier Jahrhunderte überdauert, ohne an Leidenschaft und Kraft einzubüßen. Im März 2023 wird im Theater des Westens Premiere gefeiert, und bevor es überhaupt losgeht, wurde das Musical bereits bis September 2023 verlängert– so groß ist das Interesse vorab.
Damit gelingt Peter Plate und Ulf Leo Sommer nach ihrem Smash-Hit „Ku’damm 56“ gleich der nächste Knaller: Deutschlands erfolgreichstes Komponistengespann (Sarah Connor, Helene Fischer, Max Raabe, Rosenstolz u.v.m.) hat für „Romeo & Julia – Liebe ist Alles” über 20 neue starke Songs über das mächtigste und schönste Gefühl der Welt geschrieben.
„Wir sind ganz verliebt in diesen Stoff“, schwärmt das kreative Zweigestirn. Denn: „Romeo & Julia” behandelt die drei existenziellen Themen, die uns schon seit 30 Jahren in unseren Songs begleiten und faszinieren: Liebe, Sex, Tod!“
Für das Musical „Romeo & Julia – Liebe ist Alles” haben Plate und Sommer zwei Dutzend starke neue Tracks geschrieben, viele mit unwiderstehlichem Hit-Potenzial. Sie wurden von der Original-Besetzung des Musicals bereits mit viel Power, Lust und Liebe eingesungen. Im musikalischen Zentrum steht der Rosenstolz-Klassiker „Liebe ist Alles“. Der Song nimmt in der Produktion eine Sonderrolle ein: Mit den eindringlichen Zeilen „Hast du nur noch einen Tag/Nur eine Nacht dann/Lass es Liebe sein” ist er prädestiniert als Titelsong und Motto für das größte Liebesdrama überhaupt. Alles ordnet sich dem großen Gefühl unter, einen Menschen so sehr zu lieben, dass man selbstverständlich sterben würde für ihn. Lässt sich die Geschichte von „Romeo & Julia“ besser zusammenfassen als mit diesen drei Worten? LIEBE IST ALLES!
Jeder kennt die Geschichte von „Romeo & Julia“, alle wissen: Es geht nicht gut aus. Darum steht das dramatische Ende in dieser Produktion von „Romeo und Julia“ am Anfang: In der Ouvertüre erklingt der wunderschöne, zugleich tieftraurige Totengesang von Nils Wanderer. Am Schluss ist man immer klüger, doch Fehler lassen sich nicht rückgängig machen. Mit diesem Lamento von Pater Lorenzo (Anthony Kirby) „Kein Wort tut so weh wie vorbei“ steigen wir ein in die Geschichte von „Romeo und Julia.“
Und die beginnt hoffnungsvoll, in der Stadt Verona. Die junge Liebe lässt für einen Moment vergessen, dass doch eigentlich Krieg herrscht zwischen zwei verfeindeten Familien. Die Jugend tritt kraftstrotzend auf, fast übermütig. „Wir sind Verona“ lautet ihre Kampfansage: „Mit dem Schwert in der Hand, unser Leben fürs Land!“ Zwar ist allen klar: „Wenn die Fäuste fliegen – einer bleibt liegen.“ Doch natürlich will niemand dieser eine sein: Jeder hält sich für unsterblich. Diese große Ensemblenummer mit Nico Went, Marcella Rockefeller, Nils Wanderer erscheint am 10.
März 2023 als Fokussingle zum Album.
Bevor Romeo in dieser angespannten Situation Julia begegnet, ist er noch total verknallt in „Rosalinde“. Doch die gibt ihm den Laufpass. Romeo ist am Boden zerstört, aber der verspielte, unbekümmerte Tonfall seines Songs lässt ahnen: Er wird es überstehen.
Wer liebt wen, das ist auch in einer umkämpften Stadt wie Verona das Thema. „Halt dich an die Reichen”, empfehlen Lady Capulet (Lisa-Marie Sumner) und die Amme (Steffi Irmen) in einer erstklassigen Popnummer, auf die selbst die ABBA-Komponisten Ulvaeus und Andersson ein bisschen neidisch sein dürften.
Wer auch immer sich hier verliebt, es wird im Drama enden, das lässt „Mercutios Traum“ erahnen, ein betörender, überwältigender Song, interpretiert von Nico Went, der ins Mark geht – und ins Ohr.
Dann endlich „Der Ball“ – Hier treffen Romeo und Julia aufeinander, es ist der Startschuss für eine überlebensgroße Liebe. Doch Mercutios Auftritt mit „Es lebe der Tod“ bekräftigt die böse Vorahnung, dass Helden mit ihrem Leben bezahlen müssen: „In deinem Namen will ich sterben“.
So ungeniert flirtet Nico Went mit dem Tod und fordert ihn in dieser fulminanten Uptempo-Nummer zum Tanz. „Lass es Liebe sein“ fleht er kurz darauf, in einer ersten Anleihe an dem Rosenstolz-Klassiker, doch er kann sich nicht entscheiden: Der Flirt mit dem Tod ist zu verlockend.
Romeo (Paul Csitkovics) und Julia (Yasmina Hempel), die sehnsüchtig entflammten Teenager, singen „Das Schönste“: eine zum Sterben schöne Ballade, die bereits als erste Vorab-Single aus dem Musical erschienen ist. Julia steigt hier zart und zerbrechlich ein, nur von einer Gitarre begleitet, bis sich Romeo dazugestellt – zu zweit entwickelt das Duett einen Sog und eine Power, die Lust macht, sich auf der Stelle unsterblich zu verlieben.
Das Schicksal ist immer stärker. Davor warnt eine treibende mystische Messe, die als Ode an „Mutter Natur“ zelebriert wird: Der Mensch sucht nach Sinn, doch ist er nicht mehr als ein Staubkorn im Universum.
Nicht nur Julia ist in Romeo verliebt. In seinem zu Herzen gehenden Liebeslied „Kopf sei still“ versucht sich Mercutio gegen die starken Gefühle zu wehren, die er für seinen Kumpel Romeo hegt: „Bruder, was ist mit mir los“ , singt er und weiß doch genau: „Für dich würde ich sterben.“
Wenn nur diese verdammten „Hormone“ nicht wären. Immer machen sie Stress, klagt die Amme in ihrer Musical-Hymne, die wie gemacht ist für die große Bühne. Auch dieser Song ist von der DNA der Geschichte durchzogen: „Jugend will Romantik“, doch dabei schaufelt sie ihr eigenes Grab.
Derweil geben sich Romeo und Julia in „Dann fall ich“ ganz dem Ansturm der Hormone hin: ein Gefühl, das sie so intensiv bisher nicht kannten. Sie lassen sich bereitwillig hineinfallen.
Es kommt zur ersten großen Verkündigung des Todesengels: Mit glockenheller Stimme singt Nils Wanderer „Celebrata Culpa“, dass es einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Wer jung ist, schlägt solche Warnungen in den Wind, denn: „Liebe ist Alles“. Der Rosenstolz-Klassiker wird hier als kräftiger, mehrstimmig arrangierter Musical-Song wiedergeboren – und klingt, als hätte er immer schon mit all den anderen Songs ein großes Ganzes ergeben.
Das Drama nimmt seinen Lauf, als Romeo einen tödlichen Fehler begeht. Julia ist entsetzt, doch sie kann nicht aufhören, ihn zu lieben: „Ich gebe dich nicht auf“ singt sie herzzerreißend, bevor der Pater mit „Der Wolf” einen märchenhaft-mystischen Tonfall anstimmt, der sich ins Trancehafte steigert.
Unbeirrt, sehnsüchtig und verträumt, baut das verliebte Paar indes weiter an seinem „Luftschloss“. So geht das eben: „Jung sein“. Der Amme bereitet das Sorgen, wie sie in ihrem Chanson klagt, der gleich beim ersten Hören unsterblich wird.
Bevor das Schicksal unerbittlich zuschlägt, ist die Lebens- und Liebenslust am größten: „Herz schlag laut“. So wie man vor dem eigenen Tod nochmal das Leben an sich vorüberziehen sieht, greift dieser treibende Song auf Sequenzen aus Songs von Romeo, Julia und Mercutio zurück – eine Art frühzeitiges Finale.
Als Julia ihrem Romeo in den Tod folgt, sind die beiden wieder vereint: „Ich habe keine Angst“. Pater Lorenzo steht vor den Trümmern seiner gut gemeinten Pläne: „Es tut mir leid“ – und stellt sich die Frage: Warum kommt es immer wieder zu Kriegen, wenn sie doch eigentlich niemand will?
„Es ist für immer Winter“, verkündet der Todesengel in seiner eiskalten Ballade „So kalt der Tod“ (Nils Wanderer).
Dass am Ende die verfeindeten Familien ihr Kriegsbeil begraben: ein geringer Trost. Es ist zu spät. „Jede Mutter weint“, beklagen der Pater und die Amme in „Der Krieg ist aus“. Einmal mehr wird klar: Der Krieg kennt nur Verlierer.
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