Am 23. November 2023 startet das heiß erwartete Historienepos “Napoleon” von Ridley Scott mit Joaquin Phoenix in der Titelrolle im Kino. Wir verlosen 2×2 Freikarten – und da unsere Meinung zum tollen Film bereits online ist, findet ihr das Gewinnspiel nun hier in unserer Filmkritik.
Hier diverse Vorab-Informationen zum Streifen:
Napoleon
Darsteller: Joaquin Phoenix, Vanessa Kirby, Ludivine Sagnier, Tahar Rahim
Regie: Ridley Scott
Dauer: 158 Minuten
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Website: www.Napoleon-Film.de
Facebook: facebook.com/SonyPicturesGermany
Instagram: instagram.com/SonyPictures.de
Kinostart: 23. November 2023
“Napoleon” vereint Regisseur Ridley Scott und Oscar®-Preisträger Joaquin Phoenix also wieder, mehr als zwei Jahrzehnte nach dem fünffach Oscar®-gekrönten, gemeinsamen Erfolg “Gladiator” (2000), in dem man Phoenix als fies verschlagenen Commodus sah. Der von Ridley Scott hoch geschätzte Kollege Stanley Kubrick wollte immer einen Streifen über Napoleon drehen, dem 1999 verstorbenen Filmemacher war dies jedoch nicht vergönnt. Nun tritt Scott also sozusagen sein Erbe an, den man neben “Gladiator” auch für “Alien” (1979), “Blade Runner” (1982), “Thelma & Louise” (1991), “Black Hawk Down” (2001), “Der Marsianer – Rettet Mark Watney” (2015) oder “House of Gucci” (2021) kennt, um nur einige zu nennen.
Der britische Regisseur und Produzent beschert uns kurz vor seinem 86. Geburtstag einen mit 158 Minuten durchaus langen Kinofilm, von dem man aber bereits hörte, dass auch noch ein Director’s Cut existieren soll, der in mehr als vier Stunden neben Napoleon Bonaparte auch seine Frau Joséphine de Beauharnais in den Fokus rücken soll. Nachdem der Film von den Apple Studios finanziert und realisiert wurde und nach seiner Kino-Auswertung beim Streamingdienst Apple TV+ zu sehen sein soll, kann also spekuliert werden, ob dort dann vielleicht auch – oder exklusiv nur – die noch weit längere Langfassung verfügbar gemacht wird, was Scott in einem Interview mit dem Total Film Magazin für eine gut denkbare Lösung erachtete.
Das Drehbuch für “Napoleon” verfasste David Scarpa (“Die letzte Festung”, “Der Tag, an dem die Erde stillstand”), mit dem Scott bereits vor Kurzem für seinen Thriller “Alles Geld der Welt” (2017) zusammengearbeitet hatte. Noch vertrauter dürfte die Kollaboration mit Kameramann Dariusz Wolski (“Fluch der Karibik”, “Sicario 2”) gewesen sein, der schon seit “Prometheus – Dunkle Zeichen” (2012) die Bilder für Scotts Filme einfängt. Auch Produktionsdesigner Arthur Max (Oscar®-nominiert für “Gladiator” und “Der Marsianer – Rettet Mark Watney”), Kostümbildnerin Janty Yates (Oscar®-ausgezeichnet für “Gladiator”) und Special-Effects-Koordinator Neil Corbould (zweifacher Oscar®-Gewinner inkl. “Gladiator” sowie für fünf weitere Scott-Streifen aktiv) waren als alte Bekannte am Projekt beteiligt, ebenso wie die schon mehrfach als Produzenten seiner Werke fungierenden Mark Huffam und Kevin J. Walsh, die hier mit Ridley Scott und Joaquin Phoenix produzierten.
Regisseur Ridley Scott (Mitte) am Set mit den Darstellern und dem Team des Apple Original Films‘ NAPOLEON, der von Sony Pictures in die Kinos gebracht wird.
(Foto von Aidan Monaghan / ©2023 Apple)
Gedreht in England und auf Malta zeigt der Film den Aufstieg des 1769 auf Korsika geborenen, zur Ikone avancierten Napoleon Bonaparte, der während der Französischen Revolution immer mächtiger wurde und schließlich 1804 zum Kaiser Frankreichs gekrönt wurde – wie auch seinen Fall. Neben dem unerbittlichen, tyrannischen Feldherrn und Politiker porträtiert der Streifen Napoleon aber auch als Liebhaber, der zu Ehefrau Joséphine (Vanessa Kirby) als seine einzige große Liebe eine leidenschaftliche, aber nicht unkomplizierte Beziehung pflegte.
Eine Szene aus Apple Original Films’ und Sony Pictures’ NAPOLEON
Foto mit freundlicher Genehmigung von Sony Pictures/Apple Original Films
(©2023 Apple)
“Napoleon” soll in atemberaubenden Kulissen imposante, actionreiche Kampfszenen aufbieten, wobei mehrere seiner bedeutenden Schlachten zu sehen sein sollen, bei denen auch die sowohl militärisch als auch politisch visionären Strategien und Taktiken Bonapartes deutlich werden.
Viel mehr weiß man noch nicht, aber Spannung ist schon jetzt erzeugt und “Napoleon” könnte definitiv eines der Kinohighlights des Jahres werden. Hier der Trailer:
Etwas mehr Einblick geben auch die Offizielle Vignette “Real Filmmaking by Ridley Scott”…
…die Offizielle Vignette “The unique genius of Joaquin Phoenix”…
… und die Offizielle Vignette “Josephine”: