Home Film “Paris, Texas” – Wim Wenders’ Roadmovie zum 40-jährigen Jubiläum ab 25. Juli 4K-restauriert wieder im Kino

“Paris, Texas” – Wim Wenders’ Roadmovie zum 40-jährigen Jubiläum ab 25. Juli 4K-restauriert wieder im Kino

Autor: Tobi

Ab dem 25. Juli 2024 läuft Wim Wenders’ Roadmovie “Paris, Texas” aus dem Jahr 1984 zum 40-jährigen Jubiläum in 4K restauriert wieder im Kino.


"Paris. Texas" Filmplakat (© STUDIOCANAL)

Paris, Texas

Darsteller: Harry Dean Stanton, Nastassja Kinski, Dean Stockwell, Aurore Clément
Regie: Wim Wenders
Dauer: 147 Minuten
FSK: freigegeben ab 6 Jahren
Website: www.arthaus.de/paris_texas
Facebook: facebook.com/ARTHAUS


Handlung und Hintergrund (Presseinformation):

Wie aus dem Nichts taucht in der sengenden Wüstenhitze zwischen den USA und Mexiko ein hagerer Mann auf, der einen dunklen Anzug und eine rote Baseballkappe trägt. Travis. Er trinkt den letzten Schluck aus seiner Wasserflasche, dann marschiert er unbeirrt weiter in die Ödnis, die bei den Einheimischen „The Devil’s Playground“ heißt. Travis mag kein Wort sprechen und sein Gedächtnis weitgehend verloren zu haben, doch er ist getrieben von dem Wunsch, seine Familie wiederzufinden.

"Paris. Texas" Szenenbild (© Wim Wenders Stiftung)

Travis (Harry Dean Stanton) – (© Wim Wenders Stiftung)

„Paris, Texas“ gilt als Wenders’ bekanntester und weltweit erfolgreichster Film. Von der Kritik gefeiert, gewann er eine Reihe von wichtigen internationalen Preisen. Der bildgewaltige Cannes-Gewinner von 1984, traumhaft aufgenommen vom holländischen Kameramann Robby Müller, ist eine Geschichte von Selbstfindung, Verlust, Erlösung und der unzerstörbaren Bande der Liebe. Herausragende schauspielerische Leistungen von Harry Dean Stanton und Nastassja Kinski, ein meisterliches Drehbuch von Sam Shepard und der eindringliche Soundtrack von Ry Cooder haben dazu beigetragen, dass „Paris, Texas“ auch 40 Jahre später noch als Kultfilm gilt. Die 4K-Restaurierung tut das ihrige dazu, ihn in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

Als Vorreiter des Neuen Deutschen Films der 1970er Jahre erlangte Wim Wenders wie kaum ein zweiter deutscher Regisseur enorme internationale Bekanntheit. Wenders gilt als einer der wichtigsten Vertreter des internationalen Gegenwartskinos, der sich mit poetischen Meisterwerken wie „Der Himmel über Berlin“ schon längst als unverzichtbare Größe des Autorenfilms in die Kinogeschichte eingeschrieben hat.

Gemeinsam mit seiner Frau Donata Wenders gründete er 2012 in Düsseldorf die gemeinnützige Wim Wenders Stiftung, die sein filmisches, photographisches und literarisches Lebenswerk zusammenführt, restauriert und der Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich macht. Darüber hinaus engagiert sich die Stiftung mit dem Wim Wenders Stipendium für die Förderung junger Talente im Bereich der innovativen, filmischen Erzählkunst, sowie in der Filmbildung.

Über die Restaurierung:

Die digitale Bearbeitung des Films erfolgte im Jahr 2024. Das 35mm Originalnegativ wurde bei L’Immagine Ritrovata in Bologna in 4K gescannt, mit finanzieller Unterstützung durch das CNC. Die Restaurierung und Farbkorrektur erfolgte bei Basis Berlin Postproduktion, mit Unterstützung durch Chanel und das FFE – Förderprogramm Filmerbe.

Trailer (alt):

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