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In “A Hero – Die verlorene Ehre des Herrn Soltani” zeigt uns Asghar Farhadi, wie schnell in Zeiten von Social Media aus einem Helden ein Angeklagter werden kann.

Durch ihre begrenzte Aussagekraft langweilt Doris Dörries gänzlich unkomische Komödie “Freibad” über weite Strecken.

Mit seinem “Wo in Paris die Sonne aufgeht” widmet sich Jacques Audiard einfühlsam dem ungezwungenen Liebesleben junger Leute in Paris’ Künstlerviertel.

“Jurassic World: Ein neues Zeitalter”, der Abschluss der Trilogie, bietet Animationsaction vom Feinsten, zeigt sich vom Plot her aber wenig einfallsreich.

In “Die Känguru-Verschwörung” nimmt sich Marc-Uwe Kling mit seinem inzwischen gut installierten kommunistischen Känguru Klimawandel-Leugner vor.

Olivia Newman trifft mit ihrer Romanverfilmung “Der Gesang der Flusskrebse” genau die richtigen Töne und verströmt dabei eine Menge Südstaaten-Flair.

Mit “Come on, Come on” deckt Mike Mills das gesamte Spektrum an Gefühlen ab, das bei der Annäherung von Onkel und Neffe frei werden kann.

Mit seinem Regiedebüt “The Outfit – Verbrechen nach Maß” erweist Drehbuchautor Graham Moore Alfred Hitchcock seine Ehre und präsentiert uns einen spannungsgeladenen Thriller.

Laura Lehmus’ autobiografisches “Sweet Disaster” kann sich nicht zwischen Komödie und Drama entscheiden und wirkt dadurch reichlich unausgegoren.

“Die wundersame Welt des Louis Wain” wird zur etwas langatmigen One-Man-Show von Benedict Cumberbatch in der Rolle des britischen Künstlers.