Kinofilm-Kritiken

Mit dem Action-Blockbuster “Top Gun: Maverick” kommt nach 36 Jahren eine voll überzeugende Fortsetzung ins Kino, die zu fesseln weiß.

Mit “Stasikomödie” schaut Leander Haußmann unterhaltsam zurück auf das Leben in der DDR, verharmlost dabei aber die finsteren Machenschaften der Staatssicherheit.

Mit “X” liefert Ti West einen sehr atmosphärisch gemachten Horrorfilm, der mit jeder Menge 70er-Jahre-Charme daher kommt und selbst als Slasher noch Stil besitzt.

Mit “Doctor Strange in the Multiverse of Madness” bietet Regisseur Sam Raimi zwar etwas überladenes, aber in jedem Fall unterhaltsames Superhelden-Popcorn-Kino.

Für “Wolke unterm Dach” wurde ein Vater­-Tochter­-Verhältnis nach dem Tod der Mutter zu klischeehaft und mit zu viel Druck auf die Tränendrüse in den Fokus gestellt.

Die Kinofortsetzung “Downton Abbey II: Eine neue Ära” der erfolgreichen, opulenten TV-Serie haucht dem versnobten Kostümfilm neues Leben ein.

Skandal-Filmer Gaspar Noé zeigt sich in “Vortex” altersmilde und uns die erschütternden Folgen einer fortgeschrittenen Demenz.

Mit seinem epischen Germanen-Gemetzel “The Northman” malt Robert Eggers ein hyperrealistisches Bild grausamer nordischer Geschichte.

Die tolle künstlerische Doku “River” zeigt die Schönheit von Flüssen ebenso wie die durch unseren Umgang mit ihnen entstandenen Probleme.

“Die wundersame Welt des Louis Wain” wird zur etwas langatmigen One-Man-Show von Benedict Cumberbatch in der Rolle des britischen Künstlers.