Kinofilm-Kritiken

Der atmosphärische “Kein Wort” macht die Probleme greifbar, die jahrelange Vernachlässigung bei der Kindeserziehung erzeugt.

Mit “Kinds of Kindness” legt Yorgos Lanthimos ein schräges filmisches Triptychon vor und arbeitet erneut mit Emma Stone und Willem Dafoe zusammen, brillieren tut aber Jesse Plemons.

In Ti Wests “MaXXXine” als Fortsetzung zum blutigen Slasher “X” findet seine Trilogie mit der starken Mia Goth einen würdigen Abschluss.

Die Dokumentation “Born to Be Wild” schildert uns überaus informativ die Geschichte der stilprägenden, amerikanischen Rockband Steppenwolf.

Richard Linklater beschert mit “A Killer Romance” eine viel Spaß bringende, gut erzählte RomCom als optimales Popcorn-Kino.

Das Prequel “A Quiet Place: Tag Eins” funktioniert als Spin-Off gut und bringt – diesmal in der Metropole New York – erneut Spannung und fiese Alien-Monster.

Das Kammerspiel “Daddio – Eine Nacht in New York” lässt zwei grundverschiedene Charaktere allein durch ihr Gespräch eine ungeheure Nähe entwickeln.

Mit “The Bikeriders” zeigt Jeff Nichols eindrucksvoll die Folgen der Loyalität zu einer Motorradgang.

Daniele Luchettis Drama “Was uns hält” erzählt uns generationenübergreifend geschickt von üblen Seitensprung-Konsequenzen und überwindender Liebe.

“Sting” entpuppt sich als Alien-Spinnen-Horrorfilm, der zwar optisch ansprechend daher kommt, einen aber zu wenig fesselt.