CD-Rezensionen

Santiano bleiben sich auf ihrem fünften Album “Wenn die Kälte kommt” treu und werden mit ihrer Mischung aus Shanty-Rock, Pop und Schlager wieder in erfolgreichen Gewässern segeln.

Mads Langer bietet auf “Where Oceans Meet” eine abwechslungsreiche Mischung aus Singer/Songwriter-Stücken, gut ausproduziertem Pop und interessanten energetischen Momenten.

The Specials bieten auf “Protest Songs 1924 – 2012” Adaptionen von Protestliedern, die stilistisch sehr abwechslungsreich daher kommen.

Die Briten von Metronomy kollaborieren auf der überraschend veröffentlichten, sehr interessanten “Posse EP Vol. 1” mit NachwuchskünstlerInnen verschiedener Genres.

Billy Idol meldet sich auf seiner “The Roadside EP” mit vier sehr unterschiedlichen Songs zurück, die sich sehr gut anhören lassen.

Lissie veröffentlicht auf “Watch Over Me (Early Works 2002-2009)” feine Songs aus den Jahren vor ihrem Debütalbum.

Baby Queen veröffentlicht mit “The Yearbook” ein gutes Debüt-Album, auf dem sie den Alltags-Frust einer jungen Frau zwischen Mainstream und Alt-Pop verarbeitet.

Jan Plewka beschert mit “Wann wenn nicht jetzt” ein Live-Album, auf dem der Selig-Frontmann mit der schwarz-roten Heilsarmee erneut Songs von Rio Reiser und Ton Steine Scherben gewürdigt hat.

Craig Armstrong bietet auf “Nocturnes – Music For 2 Pianos” 14 gute Kompositionen, mit denen er nicht nur melancholische Stimmung schafft.

Robben Ford zeigt sich mit “Pure” mal wieder rein instrumental, bietet hierbei aber neben gewohnt tollem Gitarrenspiel jede Menge Abwechslung.