Am 24. Oktober 2024 startete “Venom: The Last Dance” mit Tom Hardy als großes Finale der Trilogie über einen der komplexesten Charaktere aus dem Marvel-Universum im Kino. Wir haben tolle Fanpakete zum Film verlost, jeweils bestehend aus vier (!) Freikarten, einem Regenschirm und einer Laptoptasche, die uns hierfür netterweise zur Verfügung gestellt wurden – die Aktion ist allerdings abgeschlossen. Hier mehr Infos zum Film und den Vorgängern – und hier findest du auch unsere Filmkritik:
Venom: The Last Dance
Darsteller: Tom Hardy, Chiwetel Ejiofor, Juno Temple, Rhys Ifans
Regie: Kelly Marcel
Dauer: 110 Minuten
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Website: www.Venom-Film.de
Facebook: facebook.com/SonyPicturesGermany & facebook.com/venomderfilm
Instagram: instagram.com/SonyPictures.de
Kinostart: 24. Oktober 2024
Die bisherigen texlichen Informationen seitens Sony Pictures zum Trilogie-Finale “Venom: The Last Dance” halten sich in Grenzen. Eddie Brock – erneut gespielt von Tom Hardy – und mit ihm der in ihm wohnende außerirdische Symbiont Venom befinden sich auf der Flucht vor ihren beiden Welten und werden zu einer Entscheidung getrieben, die für ihre Identitäten massive Auswirkungen hat. Etwas mehr kann man den beiden Trailern entnehmen – hier der erste, den es Anfang Juni gab:
Im fünften Film von Sony’s Spider-Man Universe (SSU) nach dem noch nicht wirklich überzeugenden, aber sehr erfolgreichen “Venom” (2018) und dem sehr viel stärkeren “Venom: Let There Be Carnage” (2021) sowie den unserer Meinung nach deutlich zu viel kritisierten “Morbius” (2022) und “Madame Web” (2024) spielen neben Tom Hardy AkteurInnen wie Chiwetel Ejiofor (“12 Years a Slave”, “Doctor Strange in the Multiverse of Madness”), Juno Temple (“Ted Lasso”, “Fargo”), Rhys Ifans (“The King’s Man – The Beginning” … und Curt Connors alias Die Echse in “The Amazing Spider-Man” und “Spider-Man: No Way Home”) und Peggy Lu, die schon in “Venom” und “Venom: Let There Be Carnage” als Mrs. Chen mitwirkte.
Inszeniert wurde der neue Film von Kelly Marcel, die als Drehbuchautorin und Produzentin bereits einflussreich an den beiden vorigen Venom-Filmen mitwirkte und hiermit ihr Debüt im Regiestuhl abliefert, wobei sie das Drehbuch auch wieder auf Basis einer von ihr und Tom Hardy entwickelten Story sowie natürlich den Marvel Comics verfasste und auch erneut mitproduziert hat.
Apropos bisherige Venom-Filme – worum ging es denn hier überhaupt? Ein kurzer Rückblick:
Nachdem “Venom” einst als Spin-Off zu Sam Raimis “Spider-Man”-Trilogie geplant war, verschwand der erstmals als Realfigur im Film “Spider-Man 3” auftauchende Anti-Held, damals noch von Topher Grace gespielt, erst einmal wieder für ein paar Jahre in der Schublade. Erst die kommerziellen Erfolge des Spider-Man-Reboots in Filmen wie “The Amazing Spider-Man” und die noch größere Aufmerksamkeit durch das Teilen der Rechte und die damit verbundene Einführung des Spinnenmannes ins Marvel Cinematic Universe mit Blockbustern wie “Spider-Man: Homecoming” und vor allem “Avengers: Infinity War” brachten Sony Pictures dazu, sich dem Charakter Venom als Hauptfigur wieder anzunehmen.
Für die Hauptrolle konnte Tom Hardy gewonnen werden, und diesen sahen wir im von Ruben Fleischer inszenierten “Venom” dann als Journalisten Eddie Brock, der nach kritischem Hinterfragen von Experimenten der Life Foundation seinen Job und obendrein noch seine Freundin verliert. Nachdem eine Ex-Mitarbeiterin Eddie heimlich wieder ins Labor einschleust, läuft einiges schief und außerirdische Organismen, die durch einen Raumschiffabsturz auf der Erde landeten und für Symbiose-Tests herhalten, um andere Körper zu übernehmen, machen Eddie zum Wirt für einen außerirdischen Symbionten – Venom. Im Gegensatz zu anderen Probanten stirbt Eddie aber nicht sondern kämpft weiter für das Gute, und wenn es mal Probleme gibt, dann übernimmt Venom mit seinen Superkräften und scharfen Zähnen sowie universaltauglichen Gliedmaßen die Kontrolle. Mehr wollen wir über den ersten Teil nicht verraten, falls er doch als Vorbereitung noch angeschaut wird.
Die unter Regie von Andy Serkis entstandene Fortsetzung “Venom: Let There Be Carnage” bot dann als bester der bisherigen Filme in Sony’s Spider-Man Universe kurzweilige Action und überzeugte mit atemberaubender Animation der spektakulären Figuren. Im Streifen folgt Eddie Brock (auch hier wieder Tom Hardy) der Einladung des im Gefängnis auf seine Todesspritze wartenden Serienkillers Cletus Kasady, exklusiv über dessen Fall berichten zu dürfen, wodurch dann leider auch dieser eine Alien-Symbiose erreicht, zu Superkräften gelangt und ausbricht, um mit seiner durchgeknallten Seelenverwandten Francis Barrison ein blutiges Chaos anzurichten, gegen das sich der auf die gute Seite gewechselte Venom stemmt.
Nun bittet Tom Hardy also in “Venom: The Last Dance” zu einem letzen Tanz – und wir sind gespannt, was hier auf das Parkett bzw. die Leinwand gezaubert wird und wie das Finale ausgeht. Der finale Trailer: