Home Film “A Quiet Place: Tag Eins” – das Prequel funktioniert gut und bringt erneut Spannung und fiese Alien-Monster (mit Gewinnspiel)

“A Quiet Place: Tag Eins” – das Prequel funktioniert gut und bringt erneut Spannung und fiese Alien-Monster (mit Gewinnspiel)

Autor: Tobi

Am 10. Oktober 2024 veröffentlicht Paramount Home Entertainment das mit mehr als 260 Millionen US-Dollar Einspielergebnis und viel positiver Resonanz wieder erfolgreiche Prequel “A Quiet Place: Tag Eins” als DVD, Blu-ray und 4K UHD (inkl. Blu-ray), außerdem in zwei limitierten 4K UHD Steelbook-Varianten.

Digital ist der Film bereits seit 26. August als Download zum Kaufen und seit 19. September als Video on Demand zum Leihen erhältlich – bei AppleTV/iTunes, Amazon Prime Video, Sky Store, Google Play Store, YouTube, Microsoft Store, Magenta TV/Videoload, Rakuten TV, Vodafone Giga TV/Unity Media und Maxdome.

Nachdem wir zum digitalen Start bereits zwei iTunes-Codes zum Anschauen des Films per Stream verlost haben, vergeben wir nun zum physischen Verkaufsstart noch zwei Blu-rays, die uns hierfür netterweise zur Verfügung gestellt wurden – siehe unten.

"A Quiet Place: Tag Eins" 4K UHD Steelbook (© Paramount Home Entertainment)

Verleih: Paramount Home Entertainment
Website: paramount.de/aquietplace-tageins
Facebook: facebook.com/ParamountGermany
Filmlänge: 99 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Polnisch, Französisch (BD, 4K), Spanisch (BD, 4K), Japanisch (BD, 4K), Thai (BD, 4K)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Polnisch, Tschechisch, Slowakisch, Türkisch, Französisch (BD, 4K), Spanisch (BD, 4K), Chinesisch (BD, 4K), Dänisch (BD, 4K), Niederländisch (BD, 4K), Finnisch (BD, 4K), Japanisch (BD, 4K), Koreanisch (BD, 4K), Norwegisch (BD, 4K), Schwedisch (BD, 4K), Thai (BD, 4K)
FSK: freigegeben ab 16 Jahren

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2018 war es, als “A Quiet Place” von und mit John Krasinski, der Regie führte, das Drehbuch mitverfasst hatte und neben Emily Blunt eine der Hauptrollen spielte, zu einem massiven Kinohit wurde. Im packenden Horror-Thriller wurden wir Zeuge, wie die abgelegen im Wald lebende Familie Abbott um ihr durch Anpassungen schon recht abgesichert erscheinendes Überleben bangt, nachdem brutale, aber blinde Alien-Monster auf die Erde gekommen waren und nun alles auslöschen, was sie durch Geräusche ausmachen können. Mit über 340 Millionen US-Dollar spielte der Streifen sein Budget etwa 20-fach wieder ein – und zog natürlich eine Fortsetzung nach sich, die dann Pandemie-bedingt mit einem Jahr Verspätung Mitte 2021 in den Lichtspielhäusern startete. Für die damaligen, beileibe noch nicht angstbefreiten Bedingungen wurde der erneut von Krasinski verantwortete Streifen ein weiterer großer Erfolg, mit mehr als 297 Millionen US-Dollar an den Kassen bei gewachsenem Budget von über 55 Millionen. Bevor 2025 “A Quiet Place 3” vermutlich die noch nicht abgeschlossen erzählte Geschichte der Familie Abbott fortsetzt, bekommen wir nun im Spin-Off “A Quiet Place: Tag Eins” ein weiteres Schicksal aus der Zeit der Invasion der gleichen Brutalo-Aliens auf der Erde serviert, diesmal mit New York als konträre Spielstätte.

Die weltbekannte, von Hochhäusern geprägte Metropole ist es also, die zunächst noch einigermaßen friedlich in ihrem üblichen täglichen Großstadttrubel dröhnt – eine anfängliche Einblendung zum hier normalen, natürlich aber sehr hohen Geräuschpegel macht klar, dass der Big Apple alles andere ist als ein Quiet Place, ein Ort der Ruhe. Im Mittelpunkt des Geschehens steht diesmal Samira (Lupita Nyong’o), die zusammen mit anderen, zumeist älteren Patienten in einem Hospiz am Rande der Stadt lebt, solange dies noch geht, ist sie wie alle anderen hier doch todkrank und auch nicht heilbar.

Pfleger Reuben (Alex Wolff) gibt sich die größte Mühe, trotzdem noch etwas gute Laune zu erzeugen, und ein Ausflug in die Stadt gehört dazu, zu dem er Samira nur dadurch überreden kann, dass er ihr verspricht, vor dem Rückweg Pizza zu besorgen. Als die Truppe mit dem Bus am Marionettentheater ankommt und sich eine Aufführung hier anschaut, scheint noch alles okay zu sein – bis dann plötzlich merkwürdige Dinge vom Himmel zu fallen scheinen und kurz darauf Chaos ausbricht, da fiese, monströse Kreaturen wahllos mit Zerstörung und brutalen Morden beginnen.

Samira kann mit ihrer stets an ihrer Seite befindlichen Therapiekatze Frodo in ein Versteck fliehen, und es wird klar, dass die flinken, mehrbeinigen Angreifer ihre Opfer über Geräusche lokalisieren. Als die anderen dann aber geschlossen und leise Richtung Fluss schleichen, um hier Rettung zu suchen, wandert sie Richtung Harlem, wo sie weiterhin Pizza holen möchte. Hierbei folgt ihr bald Eric (Joseph Quinn), der sich trotz mehrfacher Aufforderung nicht abschütteln lässt – also machen sich die beiden gemeinsam auf den Weg, stets die Gefahr in nächster Nähe wissend, Geräusche müssen also weiterhin vermieden werden.

"A Quiet Place: Tag Eins" Szenenbild (© Paramount Pictures Corporation)

(© Paramount Pictures Corporation)

Nachdem die in “A Quiet Place” so hervorragend etablierte Idee der auf Geräusche hypersensibel reagierenden Brutalo-Aliens auch im zweiten Teil noch gut funktionierte und weitere Spannung zu erzeugen wusste, durfte man sich fragen, ob dies auch ein drittes Mal noch hinhauen würde. Die Antwort ist ein schlichtes “ja”, funktioniert doch auch das Spin-Off-Prequel “A Quiet Place: Tag Eins” gut.

Schauspielerisch getragen von der erneut überzeugenden Oscar®-Preisträgerin Lupita Nyong’o gelingt vor allem auch die Verlagerung der Handlung von den Wäldern in die Großstadt gut, und New York bietet hier dann als bald dystopisch zerstörte Metropole eine interessante, gut gemachte Kulisse. Wo sonst das Leben tobt, herrschen nun Zerstörung und blanke Angst, und Manhattan wird zu einem Gefängnis, während die Rettung auf den umgebenden Hudson und East River liegen könnte, wurde doch beobachtet, dass die Monster nicht schwimmen können und somit Wasserkontakt meiden.

Nach anfänglich guter Einführung von Samiras Figur und guter Interaktion mit dem sympathischen, von Alex Wolff auch sehr ordentlich gespielten Reuben sehen wir nicht nur einen Überlebenskampf – da hier eine Todgeweihte agiert, ist es ihr Kampf um eine für sie ganz besonders wertvolle Pizza, was sich dann später natürlich aufklären soll, emotional ansprechend. Auch dieser Teil der Story passt, während sich der Streifen ansonsten aber schon von einem Bedrohungsszenario zum nächsten in verschiedenen New Yorker Örtlichkeiten hangelt. Die Angriffe der nun noch perfekter animierten, wahrlich fies gestalteten Aliens sind aber immer wieder actionreich und ansprechend dargestellt – neben John Krasinski, der Drehbuch und Regie diesmal Michael Sarnoski (zweiter Langfilm nach “Pig”) überlassen hat, gehört schließlich auch Action-Spezialist Michael Bay wieder zu den Produzenten, wie bei allen “A Quiet Place”-Streifen.

Nicht ganz so überzeugend ist die Figur des Eric, mit Joseph Quinn vielleicht auch etwas zu glatt besetzt, und eine Szene, in der die Aliens eine Art innen schleimiges Ei zu verspeisen scheinen, wirft ein paar Fragezeichen auf, ansonsten aber kann man sich “A Quiet Place: Tag Eins” sehr gut anschauen, der nebenbei auch noch einmal verdeutlicht, was für ruhige, anpassungsfähige Tiere Katzen sein können, und in puncto Klangdesign auch wieder ein Erlebnis ist.

Bonus-Material:

Als Extras findet man auf DVD im OmU die Featurettes “Tag Eins: Anfang und Ende” (8 Min.), “Exodus: Gegen den Strom” (7 Min.) und “Der lange Weg: Monster in der Stadtmitte” (8 Min.), dazu zwei entfallene und drei erweiterte Szenen (insg. 15 Min.), wobei hier vor allem der längere Dialog der entfallenen, achtminütigen Szene “Poesie bei Patsys” interessant ist, der dann aber aller Logik folgend nicht im finalen Film zu finden war, denn Dialoge sind beim Gebot absoluter Ruhe halt nicht sinnvoll.

Auf Blu-ray und 4K UHD findet man all dies auch, und zusätzlich nich die beiden Featurettes “In der Stadt: Chaos in Chinatown” (8 Min.) und “Pizza beim Weltuntergang” (8 Min.).

Trailer:

Bewertung: 7 von 10 Punkten

Weitere Spezifikationen:

Digitaler Download ab: 26. August 2024
Video on Demand ab: 19. September 2024
Physischer Verkaufsstart: 10. Oktober 2024
Bildformat DVD + BD: 16:9 (2,39:1 Letterbox)
Bildformat 4K: 16:9 (2,39 UHD-HDR Dolby Vision)
Ton DVD: Dolby Digital 5.1
Ton BD + 4K: Dolby Atmos (En), Dolby Digital 5.1 (sonstige)

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Verlosung

Nachdem wir zum digitalen Start bereits zwei iTunes-Codes zum Anschauen des Films per Stream verlost haben, vergeben wir nun zum physischen Verkaufsstart noch zwei Blu-rays. Zur Teilnahme – ab 16 Jahren – einfach das folgende Formular ausfüllen und absenden. Einsendeschluss ist der 10. Dezember 2024. Viel Glück!







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