Home Film “Chucky’s Baby” – der Horrorfilm in Kinoversion plus Unrated Version auf Blu-ray

“Chucky’s Baby” – der Horrorfilm in Kinoversion plus Unrated Version auf Blu-ray

Autor: Tobi

Am 2. September 2021 veröffentlicht Constantin Film den Horrorfilm “Chucky’s Baby” aus dem Jahr 2004 als Kinoversion zusammen mit der Unrated Version auf Blu-ray.

"Chucky's Baby" (© Constantin Film)

Verleih: Constantin Film
Facebook: facebook.com/constantinfilm
Filmlänge: 88 Min. (unrated), 87 Min. (Kinoversion)
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: keine
FSK: freigegeben ab 16 Jahren

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Handlung:

Einst zeugte die blutrünstige Mörderpuppe Chucky mit ihrer ebenso durchgeknallten Braut Tiffany einen Sohn, Glen. Der, mittlerweile verwaist, macht sich nach Hollywood auf, wo man gerade einen Film über die todbringenden Abenteuer seiner Eltern dreht. Und wie es sich für einen guten Sohn gehört, erweckt Glen seine Erzeuger kurzerhand wieder zum Leben. Eine schlechte Idee, wie sich herausstellt, denn Mama und Papa beginnen zum Entsetzen des Sprösslings sofort mit einer neuen Killer-Tour.

Als sich Chucky dann zu allem Überfluss auch noch mit der friedfertigen Natur seines Sohnemanns konfrontiert sieht, hängt erwartungsgemäß der Haussegen schief. Tiffany hingegen schwebt im siebten Himmel, als sie erfährt, wer die Hauptrolle in der Verfilmung ihres Lebens spielt: Ihre Lieblingsschauspielerin Jennifer Tilly. Und die lernt die kleine, aber feine Puppenfamilie bald näher kennen, als ihr lieb ist…

"Chucky's Baby" Szenenbild (© Constantin Film)

(© Constantin Film)

Kritik:

Bei “Chucky’s Baby” handelt es sich um den fünften Teil der Filmreihe um die Mörderpuppe Chucky, in der die Seele des Serienkillers Charles Lee Rays weiter lebt. Im Vorgänger “Chucky und seine Braut” (1998) hatte sie Charles’ Freundin Tiffany umgebracht und deren Geist ebenfalls in eine Puppe übergehen lassen. Die Romanze der Mörderpuppen führte zu einem Kind, das von einem Bauchredner unter seine Fittiche genommen wurde.

Als dieses nun im neuen Film im Fernsehen Chucky und Tiffany bei Dreharbeiten zu ihrem neuesten Streifen sieht, vermutet es, dass es sich um seine Eltern handeln könnte – und flüchtet kurzerhand aus der eher nicht nur auf Grund seiner Benennung als Shitface einer Tortur gleichenden Obhut des Bauchredners nach Hollywood. Hier sinkt aktuell der Stern von Schauspielerin Jennifer Tilly, die statt toller Angebote gerade mal noch die Hauptrolle in eben diesem Horrorfilm “Chucky dreht durch” bekommen hat. Immerhin lernt sie bei einem anderen Casting Rapper Redman kennen, der auch als Regisseur tätig ist, womit sich neue Chancen ergeben könnten, wofür sie auch gerne mal ihre Reize spielen lässt.

Das Puppenkind trifft auf seine Eltern und kann sie wiederbeleben, bekommt zur Feier der Wiedervereinigung dann auch endlich einen richtigen Namen – auf Grund fehlender Geschlechtsmerkmale Glenda, von Chucky aber Glen gerufen, da er einen Jungen möchte. Auch wenn Glen(da) geschockt ist, dass seine Eltern morden, ziehen die drei zusammen auf den Dachboden bei der von Tiffany angehimmelten Tilly – und schmieden bald einen Plan, wie sie in Menschenkörpern weiter leben könnten.

Erstmals auch unter der Regie des Chucky-Erfinders Don Mancini kommt “Chucky’s Baby” nicht als das große Vergnügen daher, dass es sicher sein sollte mit seinen satirischen Horrorfilmzitaten und Realbesetzungen a la Tilly als Tilly und Redman als Redman. Statt dessen zündet die Story nicht wirklich und der Streifen kommt ungemein trashig daher, was ja oft auch schon wieder ausreicht, um Spaß zu haben.

Der Horror bleibt hierbei größtenteils auf der Strecke, denn spannend geht es kaum zu, so dass einige Splatter-Szenen und natürlich die Historie der Filmreihe am ehesten für die Genre-Einstufung sorgen. Hin und wieder sorgen die Film-in-Film-Momente dann doch für Freude, ebenso wie Jennifer Tilly in einer Rolle, die ihrer eigenen Realität als nicht mehr so angesagte Hollywood-Schauspielerin gar nicht zu fern ist – was schon fast das Böseste an diesem fünften Chucky-Streifen ist.

Bonus-Material:

Als Extras findet man “‘Hell-iday’ – Das Familienalbum” (ca. 3,5 Min.), ein “Making of” (ca. 18,5 Min.), ein Interview mit den “Chucky-Stars” (ca. 4,5 Min.) und den Audiokommentar zur Kinofassung mit Don Mancini und Jennifer Tilly.

Trailer:

Bewertung: 4 von 10 Punkten

 


Weitere Spezifikationen:

Verkaufsstart: 2. September 2021
Bildformat: 16:9 (1,85:1)
Ton Blu-ray: DTS-HD 5.1, Dolby Digital 2.0

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