Am 14. Oktober 2021 veröffentlichte Paramount Home Entertainment die “Jerry Lewis Collection – 16 Filme” als DVD-Box.
Verleih: Paramount Home Entertainment
Website: paramount.de/jerry-lewis-collection-16-filme
Facebook: facebook.com/ParamountGermany
Filmlänge: 1.480 Minuten
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Hintergrund und Handlung (Presseinformation):
Der King of Comedy: Jerry Lewis! Im Laufe seiner Karriere sang, tanzte und blödelte er in über 50 Filmen herum und brachte Zuschauer:innen auf der ganzen Welt zum Lachen. Neben weiteren Superstars seiner Zeit, wie Dean Martin, Shirley MacLaine oder auch Robert DeNiro, spielte er in unzähligen Comedy-Klassikern mit. Die “Jerry Lewis Collection” vereint nun zahlreiche Schätze der Filmgeschichte aus den Jahren 1932 bis 1965 auf DVD. Unter anderem enthält die Box “Der verrückte Professor”, “Aschenblödel”, “Der Tölpel vom Dienst”, “Das Familienjuwel”, “Maler und Mädchen” und viele weitere.
Kritik:
Ältere Semester unter uns erinnern sich noch bestens an Jerry Lewis. Der 2017 im Alter von 91 Jahren verstorbene Komiker war sich mit seinen wundervollen Grimassen für keinen Klamauk zu schade und bescherte uns zahlreiche witzige Filme. Seinen Durchbruch erlebte Lewis an der Seite von Dean Martin, mit dem er gemeinsam ab 1946 in begeistert aufgenommenen Shows auftrat, bei denen sie viel improvisierten und somit ihren spontanen Humor unter Beweis stellten.
Neben Radio und Fernsehen kamen Lewis und Martin dann auch in die Kinos, und für Paramount entstanden in der Zeit bis 1956 nicht weniger als 16 Spielfilme, bis die beiden Stars sich zerstritten und getrennte Wege gingen. 16 Filme findet man nun auch zusammen in dieser umfassenden, lohnenden DVD-Box, und Komödien-Freunde sowie vor allem natürlich Fans des legendären Komikers kommen hier bestens auf ihre Kosten.
Wie man unten an den Jahreszahlen sieht, stammend die meisten der enthaltenen Streifen aus der Ära nach dem legendären Duo Lewis und Martin, von dem aber auch noch fünf Filme enthalten sind. Jerry Lewis blieb neben diversen anderen Tätigkeiten dem Medium Film treu und begann ab “Hallo Page!” 1960, auch Drehbücher selbst zu schreiben, Regie zu führen und die Produktion zu übernehmen – nicht immer alleine, aber doch immer wieder mal. Im gleichen Jahr erhielt Lewis gleich zwei Sterne auf dem berühmten Hollywood Walk of Fame – einen für seine Leistungen im Film und einen für seine Fernseharbeiten.
Bis Mitte der 1960er-Jahre der Erfolg langsam abebbte und sich Jerry Lewis immer mehr für wohltätige Zwecke einsetzte, wurde er weltweit weiter gefeiert, und über ihn konnte man auch herzlich lachen. Nicht jeder Gag mag einen heute noch dazu bringen, da der Typus des Grimassenschneiders und Slapstick-Zelebrators aus der Mode gekommen ist, aber wenn man sich noch einmal an alte Zeiten erinnern möchte, bekommt man hier reichlich Gelegenheit.
Filme wie “Der Tollpatsch” und “Der Agentenschreck” mit Dean Martin zusammen oder “Der Bürotrottel”, “Der Babysitter”, “Der verrückte Professor” und “Aschenblödel” aus der Zeit danach bereiten immer noch Spaß. Die vorliegende Sammlung reicht hin bis zu “Boeing, Boeing”, für den er 1966 für den Golden Globe als “Bester Schauspieler” nominiert war.
Folgende Filme sind enthalten:
Der Tollpatsch (1953)
Laufzeit: 92 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Bildformat: 4:3 Full Frame
Ton: Mono
Extras: keine
Handlung (Presseinformation):
Wenn das Team Martin und Lewis auf dem Golfplatz am Abschlag ist, kann man nur in Deckung gehen! Hier drehen sie ihre Ulk-Runden und liefern damit die ultimative sportliche Herausforderung fürs Zwerchfell! Es sieht so aus, als hätte Harvey Miller, Jr. (Jerry Lewis) das Talent seines Vaters, seines Zeichens Profi-Golfer, geerbt. Allerdings hat er ein ziemliches Handicap: Wenn Publikum in seiner Nähe ist, verwandelt er sich in einen linkischen Tollpatsch und trifft keinen Ball. Im Gegensatz zum selbstbewussten Bruder seiner Freundin: Joe Anthony (Dean Martin) weiß, was er tut – mit den Golfschlägern und mit den Mädchen. Harvey wird sein Caddy und coacht ihn für die Endausscheidung eines großen Profi-Turniers. Während Joe sich in die schöne Leiterin des Golfclubs, Kathy Taylor (Donna Reed), verliebt und elegant den Schläger schwingt, gerät Quatschkönig Harvey wie üblich ins Schussfeld. Das Comedy-Star-Team präsentiert sich in Höchstform und wird nur noch vom Oscar®-nominierten Superhit „That’s Amore“* getoppt!
Man ist niemals zu jung (1955)
Laufzeit: 99 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
FSK: freigegeben ab 6 Jahren
Bildformat: 1,78:1
Ton: Mono
Extras: keine
Handlung (Presseinformation):
Der tapsige Friseurlehrling Wilbur Hoolick (Jerry Lewis) verkleidet sich wegen des günstigeren Zugtickets als 11-Jähriger. Was er nicht weiß: Ihm ist ein wertvoller Diamant zugesteckt worden. Und jetzt ist ihm Noonan, der berüchtigte Dieb, auf den Fersen. Auf der Flucht vor dem Schaffner landet Wilbur im Abteil der schönen Nancy Collins (Diana Lynn). Sie reist zusammen mit ihrem Verlobten Bob Miles (Dean Martin) – beide Lehrer an einer Mädchenschule. Als Gretchen (Nina Foch), die in Bob verknallt ist, auftaucht und Wilbur bei Nancy entdeckt, muss er seine Rolle weiterspielen, um Nancys Ruf nicht zu schaden. Das Chaos am Internat ist perfekt: 200 Schülerinnen wollen ein Date mit Wilbur gewinnen, der Juwelendieb will ihn kidnappen und Kriminalbeamte wollen Noonan schnappen. Der Showdown mit Jerry Lewis auf Wasserskiern ist so rasend komisch wie der gesamte Klamauk.
Der Agentenschreck (auch “Maler und Mädchen”) (1955)
Laufzeit: 105 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Bildformat: 4:3 Full Frame
Ton: Mono
Extras: keine
Handlung (Presseinformation):
Dean Martin und Jerry Lewis haben den Blues, gehen aufs Ganze und stellen die Stadt auf den Kopf – dieser VistaVision®-Klassiker ist voller Gesang, Tanz, Gags und bezaubern der Frauen. Rick Todd (Martin) versucht sich als Maler in New York über Wasser zu halten. Doch dank seines wackeren, schusseligen Freundes, des Schriftstellers Eugene (Lewis), gelingt es den beiden, einen farbenfrohen Volltreffer in der Welt der Comics zu landen. Eugene erlebt in seinen Träumen Geschichten von Superhelden, die Rick aufschreibt und illustriert. Und über Nacht werden die beiden zur Sensation! Unglücklicherweise erregen sie nicht nur die Aufmerksamkeit von mehreren Leinwandschönheiten (Shirley MacLaine, Dorothy Malone, Eva Gabor und Anita Ekberg), sondern ebenso die des US Secret Service und einer Gruppe russischer Spione! Ein wahres Meisterwerk in der hohen Kunst der Komödie, das in keiner Sammlung fehlen darf!
Alles um Anita (1956)
Laufzeit: 91 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Bildformat: 1,78:1 Widescreen
Ton: Mono
Extras: “Filmmaker Focus: Pretty in Pink”, “The Lost Dance: Das ursprüngliche Ende” und Original-Kinotrailer
Handlung (Presseinformation):
Steve Wiley, ein New Yorker Kleinganove, und der Filmnarr Malcolm Smith gewinnen ein Auto und machen sich gemeinsam auf den Weg nach Hollywood: Der eine, um sein Idol Anita Ekberg zu sehen, der andere, um bei nächstbester Gelegenheit den Wagen zu stehlen. Kein Wunder, dass die Fahrt mehr als turbulent wird – bis der Klamauk des Ulk-Duos ein überraschendes Ende findet. Zum Brüllen komisch!
Wo Männer noch Männer sind (1956)
Laufzeit: 85 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Bildformat: 1,78:1 Widescreen
Ton: Mono
Extras: keine
Handlung (Presseinformation):
Der Wilde Westen spielt total verrückt in dieser aberwitzigen Western-Parodie! Das ultimative Spaß-Duo macht sich auf den staubigen Weg in die Weite der Prärie – und egal, ob sie Rinder einfangen, die schönen Ladies mit ihren Schnulzen umgarnen oder sich mit der Gangsterbande vor Ort anlegen: Dean Martin und Jerry Lewis sind auf dem Höhepunkt ihrer Westernkomödien-Karriere. Die Söhne zweier Rancher-Pioniere, Slim Mosely (Martin) und Wade Kingsley (Lewis) sind in ganz unterschiedlichen Welten aufgewachsen. Als Slim seine Ranch an gierige Großgrundbesitzer zu verlieren droht, brechen er und der millionenschwere Wade von Manhattan aus in den Westen auf. Einmal angekommen verwandelt sich der alberne Großstädter schnell in einen waschechten Cowboy und gemeinsam räumen die beiden Partner das Städtchen auf – in ganz klassischer und urkomischer Western-Manier.
Der Babysitter (1958)
Laufzeit: 99 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
FSK: freigegeben ab 6 Jahren
Bildformat: 1,78:1 Widescreen
Ton: Mono
Extras: keine
Handlung (Presseinformation):
Wenn sich drei Säuglinge auf einen trotteligen Babysitter – der eigentlich Fernsehelektriker ist – verlassen müssen, bedeutet dies: blödeln, Spaß und Lachen hoch drei! Egal ob Windeln gewechselt, Fläschchen erwärmt oder Schlaflieder gesungen werden – mit diesem Babysitter endet garantiert alles in einer Katastrophe. Kein Wunder, denn er wird vom unvergleichlichen Jerry Lewis gespielt. In Der Babysitter treibt Lewis als der unbeholfene Clayton Poole die Clownerien auf die Spitze. Seine große Liebe aus der Schulzeit (Marilyn Maxwell) ist mittlerweile Schauspielerin in Hollywood und soll die Hauptrolle in einem Film übernehmen.In ihrer Verzweiflung bittet die junge Witwe Poole, auf ihre Kinder aufzupassen. Der „König der Komödie“ wird das Kind schon schaukeln…
Geisha Boy (1958)
Laufzeit: 94 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
FSK: freigegeben ab 6 Jahren
Bildformat: 1,78:1 Widescreen
Ton: Mono
Extras: keine
Handlung (Presseinformation):
Abrakadabra! Der Große Wooley und Harry, sein Partner mit den Löffelohren, wollen ihr Publikum, die amerikanischen Truppen in Japan und Korea, mit magischen Kunststücken begeistern. Harry arbeitet für Karotten, doch der arme Wooley muss für Kleingeld arbeiten. Aber selbst dafür zeigt er seine Fingerfertigkeit zur Genüge und die Lacher kommen ebenfalls nicht zu kurz, denn er wird von Jerry Lewis, dem “König der Komödie” gespielt. In Geisha-Boy kombiniert Jerry Lewis seine zum Markenzeichen gewordenen Possen mit einer bewegenden Geschichte: Ein japanischer Waisenjunge wird durch den Humor und die Fürsorge des Magiers aus seiner Isolation gelockt. Neben den Los Angeles Dodgers präsentiert dieser Film auch das Filmdebüt von Suzanne Pleshette.
Aschenblödel (1959)
Laufzeit: 84 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und weitere
FSK: freigegeben ab 6 Jahren
Bildformat: 1,78:1 Widescreen
Ton: Mono
Extras: Bloopers
Handlung (Presseinformation):
In einer überdrehten Komödienversion des zeitlosen Märchenklassikers spielt der unbändige Jerry Lewis das männliche Aschenblödel namens Fella. Fella ist ein fleißiger, gutmütiger Kerl, der von seiner bösen Stiefmutter (Judith Anderson) und seinen beiden ungehobelten Stiefbrüdern (Henry Silva, Robert Hutton) schikaniert wird. Doch Wunder gibt es immer wieder – besonders wenn der einmalige Ed Wynn als männliche gute Fee agiert! Mit einer Portion Zauberei und Magie gelingt es dem exzentrischen Wynn, den schwerfälligen Fella in einen vorzeigbaren, attraktiven Jung gesellen zu verwandeln – bereit dafür, das Herz einer passenden Märchenprinzessin zu erobern. Ein köstlicher Komödienspaß mit Anna Maria Alberghetti in einer weiteren Hauptrolle.
Hallo Page (1960)
Laufzeit: 69 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und weitere
FSK: freigegeben ab 6 Jahren
Bildformat: 1,78:1 Widescreen
Ton: Mono
Extras: “Jerry beantwortet einen Brief von Stan Laurel, Proben”, entfernte Szenen, Bloopers, Promo-Spots, “Die Hotelpagen-Bustour” und Kinotrailer
Handlung (Presseinformation):
Jerry Lewis’ schrilles Regiedebüt ist ein ausgelassener Slapstickhit! Der tollpatschige, gestikulierende Hotelpage Stanley (Lewis) entfesselt im noblen Hotel Fontainebleau in Miami Beach das totale Chaos. Während die Urlauber kommen und gehen, kämpft Stanley täglich mit neuen Katastrophen. Schwierige Gäste, verlegte Zimmerschlüssel und falsch verbundene Anrufe führen unausweichlich zu irrwitzigem Durcheinander. Absolute Highlights in der atemberaubenden Groteske: Stanleys desaströse Zusammenstöße mit Milton Berle … und dem Entertainer Jerry Lewis!
Zu heiß gebadet (1961)
Laufzeit: 92 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und weitere
FSK: freigegeben ab 6 Jahren
Bildformat: 1,78:1 Widescreen
Ton: Mono
Extras: Audiokommentar von Jerry Lewis und Steve Lawrence, “Aus den Archiven” und Original-Trailer
Handlung (Presseinformation):
Jetzt bekommen Don Juan und Casanova Konkurrenz – von keinem Geringeren als Herbert H. Heebert (Jerry Lewis)! Nachdem sein Mädchen ihm den Laufpass gegeben hat, ist Herbert total deprimiert. Er ist fest entschlossen, künftig allen amourösen Verstrickungen aus dem Weg zu gehen und überzeugter Junggeselle zu bleiben. Doch dann tritt er seine neue Stelle an: in Hollywood, in einer Pension für Schauspielerinnen. Dort sind die weiblichen Gäste ganz verrückt nach der neuen Hilfskraft! Und so wandelt sich der Unglücksrabe Herbert vom „Mädchen für alles“ zu einem echten Ladykiller…
Der Bürotrottel (1961)
Laufzeit: 89 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und weitere
FSK: freigegeben ab 6 Jahren
Bildformat: 1,78:1 Widescreen
Ton: Mono
Extras: Ausgewählte Szenen kommentiert von Jerry Lewis und Steve Lawrence, Bloopers, Werbespots und Original-Kinotrailer
Handlung (Presseinformation):
Starkomiker Jerry Lewis in Hochform: Als Botenjunge eines Filmstudios stolpert die Lach bombe vom Dienst von einer Katastrophe in die andere! Der Präsident der Paramutual Studios heuert Morty S. Tashman (Lewis) an, damit er als Bürobote seine Kollegen ausspioniert. Über alle dunklen Machenschaften soll der Spitzel seinem Boss sofort Bericht erstatten. Doch der größte Übeltäter ist der Tollpatsch selbst! Kein Platz auf dem Studiogelände ist vor dem Ein-Mann-Abrissunternehmen sicher. Morty hinterlässt eine Spur der Verwüstung in Aufnahmestudios, Büros und Produktionsräumen und stürzt das Unternehmen ins totale Chaos. Licht … Kamera ab … Katastrophe!
Der verrückte Professor (1963)
Laufzeit: 103 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch und weitere
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Bildformat: 1,78:1 Widescreen
Ton: Mono (De), Dolby Digital (En), Mono (restored) (En)
Extras: Kommentare von Jerry Lewis und Steve Lawrence, Jerry Lewis Featurette, Dokumentation, Archivmaterial und Original-Trailer
Handlung (Presseinformation):
Mit dieser turbulenten Slapstickkomödie, in der er nicht nur die Hauptrolle spielte, sondern auch Regie führte und am Drehbuch mitarbeitete, setzte Jerry Lewis neue Maßstäbe für das ganze Genre. Lewis ist Dr. Julius Kelp, ein kurz sichtiger, unansehnlicher Chemielehrer, von der Damenwelt ignoriert und von seinen Schülern und Kollegen verspottet. Doch eines Tages braut er einen magischen Trank zusammen, der ihn in einen erfahrenen, gutaussehenden Herzensbrecher verwandelt: den selbstsicheren, lockeren „Buddy Love“. Aber die ständigen Verwandlungen bringen den tollpatschigen Professor im Handumdrehen in größte Schwierigkeiten – denn die Studentin, die er heimlich verehrt, ist ausgerechnet dem eingebildeten, leichtfertigen Buddy verfallen.
Der Tölpel vom Dienst (1964)
Laufzeit: 86 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und weitere
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Bildformat: 1,78:1 Widescreen
Ton: Mono
Extras: Archivmaterial: Outtakes und Original-Trailer
Handlung (Presseinformation):
Armer Jerome Littlefield (Jerry Lewis). Er wäre so gerne ein Arzt – aber für einen zart besaiteten Menschen ist das leider nicht die optimale Berufswahl. Also begnügt er sich mit einer Stelle als Krankenpfleger im Whitestone Sanatorium, eine Entscheidung, die garantiert für Lachkrämpfe sorgt. Sammy Davis Jr. gibt mit seiner Interpretation des Titelsongs den Auftakt, während der unbeholfene Jerome, ein wandelndes Desaster, jedes Mal für Chaos sorgt, sobald er seine helfende Hand ausstreckt. Er verschlimmert die Traumata seiner Patienten und sorgt für eine wilde Verfolgungsjagd mit Krankenwagen – eine gesunde Dosis Jerry Lewis ist das perfekte Rezept gegen die kleinen täglichen Sorgen.
Die Heulboje (1964)
Laufzeit: 97 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und weitere
FSK: freigegeben ab 6 Jahren
Bildformat: 1,78:1 Widescreen
Ton: Mono
Extras: Ausgewählte Szenen kommentiert von Jerry Lewis und Steve Lawrence, entfernte Szenen, Bloopers und Original-Kinotrailer
Handlung (Presseinformation):
Wenn ein beliebter Entertainer überraschend ums Leben kommt … sind seine schockierten Geschäftspartner nur damit beschäftigt, schnellstmöglich einen Ersatz für ihren Star zu finden. Ein möglicher Nachfolger wäre Stanley Belt (Jerry Lewis), ein schüchterner Hotelangestellter. Seinem grauen Alltag entrissen, sieht Stanley sich plötzlich herausgeputzt für eine Karriere im Rampenlicht. Er hat zwar überhaupt kein Talent fürs Showbusiness, aber das hält Stanleys neue Gönner nicht von ihren Plänen ab: Sie sind wild entschlossen, ihn in einen Musical-Superstar zu verwandeln! Eine rasante Komödie mit herausragender Besetzung: Everett Sloane, Phil Harris, Keenan Wynn, Ed Wynn, Peter Lorre, John Carradine, Hans Conried, Nancy Kulp, Richard Deacon, Scatman Crothers, Rhonda Fleming, George Raft und Mel Tormé sind in Nebenrollen zu sehen.
Das Familienjuwel (1965)
Laufzeit: 96 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und weitere
FSK: freigegeben ab 6 Jahren
Bildformat: 1,78:1 Widescreen
Ton: Mono
Extras: Audiokommentar von Jerry Lewis und Steve Lawrence, Screen-Tests, Bloopers und Original-Kinotrailer
Handlung (Presseinformation):
Ein kleines reiches Mädchen (Donna Butterworth) wird plötzlich zur einsamen Waise. Einer ihrer sechs schrulligen Onkel – alle gespielt von Jerry Lewis – soll zu ihrem Vormund ernannt werden. Um zu entscheiden, welcher Onkel der ideale Kandidat ist, stattet die neun Jahre alte Erbin jedem einen Besuch ab. Doch die Wahl wird nicht leicht – nur einer der Männer meint es ehrlich, die anderen haben es lediglich auf die 30-Millionen-Dollar-Erbschaft abgesehen! Ein echtes Komödienjuwel mit Sebastian Cabot in einer weiteren Hauptrolle.
Boeing-Boeing (1965)
Laufzeit: 99 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Bildformat: 1,78:1 Widescreen
Ton: Mono
Extras: keine
Handlung (Presseinformation):
Auslandskorrespondent Bernard Lawrence (Tony Curtis) hat ein großes Apartment in Paris und ein hektisches Liebesleben: Er ist gleich mit drei Flugbegleiterinnen liiert, die nichts voneinander ahnen. Sorgfältigst überwacht er deren Flugpläne, um sie voneinander fernzuhalten – unterstützt von der unersetzlichen wie unverblümten Haushälterin Bertha (Thelma Ritter). Es kommt, wie es kommen muss: Die Flugpläne ändern sich. Zu allem Überfluss wird auch noch Zeitungskollege Robert Reed (Jerry Lewis) nach Paris versetzt und möchte im 3fach-Liebesnest mitmischen. Also wirbeln sie gemeinsam durch die Wohnung und versuchen, ein Aufeinandertreffen der Damen zu verhindern. Bis genau dieser Katastrophenfall eintritt und den beiden Junggesellen nichts anderes übrigbleibt, als in fliegender Eile die Flucht zu ergreifen.
Bewertung: 7 von 10 Punkten
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