Home Film “Rosemary’s Baby” – Roman Polańskis Schocker-Klassiker aus 1968 erstmals als limitierte 4K UHD Collector’s Edition (mit Gewinnspiel)

“Rosemary’s Baby” – Roman Polańskis Schocker-Klassiker aus 1968 erstmals als limitierte 4K UHD Collector’s Edition (mit Gewinnspiel)

Autor: Tobi

Am 10. Oktober 2024 veröffentlichte Paramount Home Entertainment Roman Polańskis Schocker-Klassiker “Rosemary’s Baby” aus dem Jahr 1968 mit Mia Farrow erstmals als limitierte 4K UHD Collector’s Edition inkl. Blu-ray. Das Digipack im Schuber enthält neben den beiden Discs zusätzlich Poster, Artcards, Sticker und weitere Drucksachen. Wir verlosen ein Exemplar, das uns hierfür netterweise zur Verfügung gestellt wurde – siehe unten.

"Rosemary's Baby" 4K UHD Collector's Edition (© Paramount Home Entertainment)

Verleih: Paramount Home Entertainment
Website: paramount.de/rosemarys-baby
Facebook: facebook.com/ParamountGermany
Filmlänge: 137 Minuten
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch (4K)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch (4K), Niederländisch (4K), Japanisch (4K)
FSK: freigegeben ab 16 Jahren

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Mit “Rosemary’s Baby” erscheint ein absoluter Horror-Klassiker in einer limitierten 4K UHD Collector’s Edition. Ein Jahr, nachdem er 1967 mit “Tanz der Vampire” eine sehr unterhaltsame Horrorkomödie vorgelegt und hierbei seine als Sarah eine der tragenden Rollen spielende Frau Sharon Tate kennengelernt hatte, bot der nach der Hochzeit im Januar 1968 in die USA übergesiedelte französisch-polnische Regisseur Roman Polański mit “Rosemary’s Baby” (im deutschsprachigen Raum damals “Rosemaries Baby” geschrieben) einen weiteren, diesmal aber humorfreien Schocker, der das Genre prägen sollte.

Als dem wenig gefragten Schauspieler Guy Woodhouse (John Cassavetes) und seiner Rosemary (Mia Farrow) kurz nach ihrer Hochzeit eine nach dem Tod der alten Vormieterin verfügbare Mietwohnung im siebten Stock eines Wohnhauses im Stadtzentrum von New York City direkt voll zusagt, ignorieren sie die Warnung ihres Freundes Hutch (Maurice Evans), dass es im Zielobjekt, dem Bramford House in Manhattan, schon verschiedene mysteriöse und auch brutale Todesfälle gegeben habe, und ziehen voller Freude ein.

Kaum hat Rosemary im Waschkeller die im gleichen Stockwerk lebende, sich von Drogenabhängigkeit beim älteren, fürsorglichen Ehepaar Minnie (Ruth Gordon) und Roman Castevet (Sidney Blackmer) erholende Terry (Victoria Vetri) kennengelernt, kommt diese durch einen Sturz aus dem Fenster ums Leben. Immernoch geschockt besuchen Rosemary und Guy das Nachbar-Paar, das sie durch die dünnen Wände auch stets hören können, nach deren Einladung zum Abendessen, und obwohl das Essen ganz und gar nicht schmeckt, Minnie anstrengend neugierig ist und Roman nervig immer wieder von seinen weltweiten Reisen zu schwafeln beginnt, freundet sich Guy mit Letzterem an und verbringt immer mehr Zeit in der Wohnung des alten Paares, das sich weiter merkwürdig verhält, so wie bald auch er. Rosemary wundert sich zudem darüber, dass Minnie ihr nun das mit einem Taniswurzel genannten Kraut gefüllte Kugel-Amulett als eine Glücksbringer gegeben hat, das Terry gehörte, Guy überzeugt sie aber, es tatsächlich zu tragen.

Obwohl dieser beim nächsten Casting wieder mal durchfällt, bekommt er die angestrebte Rolle schließlich doch noch, nachdem der erwählte Akteur unerwartet erblindet. Als er dann Rosemarys schon länger kommuniziertem Wunsch zustimmt, eine Schwangerschaft anzustreben, scheint alles in eine gute Richtung zu gehen – sogar ein Tag für die Schwängerung wird schon von ihm vorgeschlagen. Als Rosemary und Guy dann am romantischen Abend mit Kaminfeuer ihr Kind zeugen wollen, schläft sie wie betäubt ein – nachdem sie etwas Mousse au Chocolat von Minnie gegessen hatte – und träumt, von einem dämonischen Wesen vergewaltigt zu werden. Als sie aufwacht, hat sie Kratzer am Körper und Guy berichtet, dass er mit ihr geschlafen habe, um den Moment und den Plan der Babynacht nicht zu verpassen.

Aber irgendetwas scheint nicht zu stimmen, soll Rosemary, die tatsächlich schwanger wird, doch auf Drängen von Guy, Minnie und Roman den Gynäkologen zu einem Freund der sich immer übergriffiger verhaltenden Castevets wechseln, und der neue, Dr. Sapirstein (Ralph Bellamy), gibt ihr besondere Kräutergetränke sowie Aspirin gegen immer wieder auftretende Unterleibsschmerzen. Als Hutch bemerkt, wie ungesund Rosemary inzwischen aussieht, will er Nachforschungen zum von ihr im Amulett stets am Körper getragenen Taniswurzelkraut anstellen – und das Unheil nimmt seinen Lauf.

"Rosemary's Baby" Szenenbild (© 1968 Paramount Pictures Corporation and William Castle Enterprises, Inc.)

(© 1968 Paramount Pictures Corporation and William Castle Enterprises, Inc.)

Mit “Rosemary’s Baby” hat Regisseur Roman Polański, der auf Grundlage eines Romans von Ira Levin auch das Drehbuch verfasste, einen packenden Psycho-Horror-Thriller erschaffen, der auch nach über 55 Jahren nichts von seiner Wirkung eingebüßt hat. Es ist verstörend und wahrlich bedrückend, mitanzusehen, wie die unbeschwerte Rosemary durch den von ihrem Mann egoistisch für seinen Erfolg als Schauspieler mit dem bzw. den Bösen eingegangenen Pakt immer mehr Leid erfährt, ihr aber eher paranoides Verhalten unterstellt wird – was durchaus an Verschwörungstheorien erinnert, wie wir sie in den letzten Jahren gehäuft gesehen haben.

Angelehnt an biblische Motive und Aberglauben, aber auch psychoanalytische Ansätze und Wahn werden wir Zeuge eines realen Albtraums, wobei Mia Farrow toll spielt, aber noch von Ruth Gordon übertroffen wird, die für ihre Darstellung der vordergründig bei etwas zu viel Neugier netten und hilfsbereiten, eigentlich aber verschlagenen und manipulativen alten Minnie Castevet sowohl einen Oscar® als auch einen Golden Globe als “Beste Nebendarstellerin” erhielt. Den von Polański geschickt und zielsicher hervorragend inszenierten Klassiker “Rosemary’s Baby”, der schon mit den eröffnenden Gesängen beim Rundblick über Manhattan irgendwie Unbehagen erzeugt, muss man mal gesehen haben, wenn man Horrorfilmen nicht abgeneigt ist.

"Rosemary's Baby" 4K UHD Collector's Edition (© Paramount Home Entertainment)

(© Paramount Home Entertainment)

Bonus-Material:

Als Extras findet man auf der Blu-ray ein “Making Of”-Featurette (17 Min.), sehr interessante 23 Minuten “Mia und Roman” mit viele Hintergrundbildern und privatem Material zu nur hörbaren Interviewaussagen von Roman Polański und Mia Farrow über die Zusammenarbeit, den Original-Kinotrailer und den “Redband”-Trailer zum 50. Jubiläum des Films. Außerdem enthält die limitierte 4K UHD Collector’s Edition wie oben erwähnt neben den beiden Discs zusätzlich Poster, Artcards, Sticker und weitere Drucksachen.

Trailer (englisch, alt):

Bewertung: 9 von 10 Punkten

 


Weitere Spezifikationen:

Verkaufsstart: 10. Oktober 2024
Bildformat 4K: 16:9 (UHD-HDR Dolby Vision 1,85:1 Letterbox)
Bildformat Blu-ray: 16:9 (1,78:1 Full Frame)
Ton: Dolby TrueHD 2.0 Mono (En), Dolby Digital 2.0 Mono (sonstige)

(MUCKE UND MEHR ist Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon EU, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann.)


Verlosung

Wir verlosen ein Exemplar der limitierten 4K UHD Collector’s Edition. Zur Teilnahme – ab 16 Jahren – einfach das folgende Formular ausfüllen und absenden. Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2024. Viel Glück!







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