Am 25. Juli 2019 veröffentlichte StudioCanal den Musikfilm-Biopic-Klassiker “The Doors” aus dem Jahr 1991 von Oliver Stone erstmals im Final Cut, auch als 4K-UHD Limited Steelbook Edition.
Verleih: StudioCanal
Facebook: facebook.com/ARTHAUS
Filmlänge: 140 Minuten
Sprache: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
FSK: freigegeben ab 16 Jahren
Hintergrund:
Oliver Stones Biopic mit Val Kilmer in der Rolle des legendären Sängers Jim Morrison erscheint erstmals restauriert in 4K mit neu produzierten Extras und in der Final Cut Version von Oliver Stone persönlich. Neben der DVD und Blu-ray erscheint auch eine Limited Steelbook Edition mit der 4K-UHD sowie zwei Blu-rays.
Neben Val Kilmer in der Hauptrolle des Jim Morrison sind Kyle MacLachlan, Kevin Dillon und Frank Whaley als dessen Bandkollegen zu sehen. Meg Ryan übernahm die Rolle von Morrisons Freundin Pamela Courson. Die beiden Doors-Mitglieder Robby Krieger und John Densmore konnten für eine Mitarbeit als Berater gewonnen werden und verliehen der Verfilmung ihrer Bandgeschichte so eine besondere Authentizität.
Handlung:
Für viele ist er Gott, für die anderen eine Ausgeburt des Teufels: Jim Morrison, der Frontmann der Ausnahmeband The Doors (Val Kilmer). Sein Leben war extrem und selbstzerstörerisch. Widerstand gegen die Staatsgewalt, Skandale, Wut, Leidenschaft bis hin zum Untergang im Sex-, Alkohol- und Drogenrausch. Er führte ein Leben am Abgrund: impulsiv, unbeherrscht und in ständiger Sehnsucht nach dem Tod. Seine Musik ist seither legendär. Sie steht für das Lebensgefühl einer ganzen Generation und ist trotzdem zeitlos.
Kritik:
Regisseur Oliver Stone hat einen tollen Musikfilm erschaffen, der viel über die Geschichte der Band und das ausschweifende Leben ihres von Fans kultig verehrten Frontmanns Jim Morrison erzählt. Dieser wird von Val Kilmer überzeugend gespielt, der auch damit überraschte, dass er die grandiosen Stücke der beeindruckenden Band für den Film stark sang.
Während sich die an der Produktion beteiligten Robby Krieger und John Densmore damals zufrieden mit dem Ergebnis zeigten, bemängelte Doors-Keyboarder Ray Manzarek, dass man zu wenig vom “normalen” Jim Morrison mit seinem Humor und seinen nicht-berauschten Seiten sehen würde. Das ist durchaus richtig, der Film ist hier eher sensationshungrig angerichtet und fokussiert auf die Momente, die Aufsehen erregten. Trotzdem aber transportiert er viel von der Geschichte der Kultband und bietet so vor allem denen, die The Doors nicht miterlebt haben, einen guten Einstieg in die Musik der Formation und die extrovertierte, oft nicht kontrollierte Seite des Frontmanns.
Der Final Cut ist durchaus interessant, da Stone hier einige kleine Szenen heraus gelassen hat, die man teilweise als nicht unwichtig erachtet hatte, dafür andere Momente hinzu genommen hat, so dass die Spielzeit von 140 Minuten nicht groß geändert wurde.
Bonus-Material:
Als lohnende Extras findet man Interviews mit Oliver Stone und Toningenieur Lon Bender, geschnittene Szenen, ein “Making Of”, die Featurettes “Jim Morrison – Ein Poet in Paris”, “The Road to Excess” und “The Doors in LA” sowie den Audiokommentar mit Oliver Stone. Zusätzlich gibt es bei der Limited Steelbook Edition noch die Dokumentation “The Doors – When You’re Strange” zu sehen.
Trailer (engl.):
Bewertung: 8 von 10 Punkten
Weitere Spezifikationen:
Verkaufsstart: 25. Juli 2019
Bildformat: 16:9 (2,35:1)
Ton Blu-ray: DTS-HD 2.0 Surround (De), Dolby Atmos (En)
Ton DVD: Dolby Digital 5.1
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