Home Film “Captain America: Brave New World” – auch ohne innovative Story ein solider Superhelden-Film (mit Gewinnspiel)

“Captain America: Brave New World” – auch ohne innovative Story ein solider Superhelden-Film (mit Gewinnspiel)

Autor: Tobi

"Captain America: Brave New World" Filmplakat (© Marvel)

Captain America: Brave New World

Darsteller: Anthony Mackie, Danny Ramirez, Shira Haas, Harrison Ford
Regie: Julius Onah
Dauer: 118 Minuten
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Website: www.disney.de/filme/captain-america-brave-new-world
Facebook: facebook.com/MarvelDeutschland
Instagram: instagram.com/marvel_de
Kinostart: 13. Februar 2025


2014 war es, als der US-amerikanische Schauspieler Anthony Mackie sich in Marvels “The Return of the First Avenger” in seiner Rolle als Samuel Wilson mit dem aus langem Kälteschlaf erweckten Captain America (Chris Evans) anfreundete und dann auch dank seines speziell zum Flug konziperten Wingpacks als Falcon zu seinem Gehilfen wurde. Nach mehr oder weniger kleineren weiteren Auftritten dieser Figur in “Avengers: Age of Ultron” (2015), “Ant-Man” (2015), “The First Avenger: Civil War” (2016), “Avengers: Infinity War” (2018) und “Avengers: Endgame” (2019) wurde Wilson dann in der Serie “The Falcon and the Winter Soldier” (2021) zum neuen Captain America, dem nun ein eigener Film gewidmet wird.

Zu Beginn von “Captain America: Brave New World” muss er allerdings erst einmal das Vertrauen von US-Präsident Thaddeus Ross (Harrison Ford) zurückgewinnen. Dieser wollte eigentlich nicht mehr auf ihn setzen, aber nachdem Wilson bei einem Spezialeinsatz in Mexiko nicht nur einige Geistliche als Geiseln aus der Gewalt des Söldners Sidewinder (Giancarlo Esposito) gerettet, sondern auch einen Behälter mit dem neu entdeckten, mächtigen und raren Rohstoff Adamantium sichergestellt hat, ist er ihm dann doch wieder wohlgesonnen. Zu einer besonderen, hochrangig besuchten Präsentation über den neuen Stoff und die Pläne multinationaler Nutzung wird Wilson ebenso ins Weiße Haus eingeladen wie sein Freund Joaquin Torres (Danny Ramirez), der sich langsam zum neuen Falcon mausert und ebenfalls an der Aktion beteiligt war. Auch den über Jahre von der US-Regierung im Gefängnis weggesperrten, inzwischen aber wieder auf freiem Fuß befindlichen Supersoldaten Isaiah Bradley (Carl Lumbly), der bei der Ausbildung des neuen Falcon helfen soll, dürfen sie mitbringen.

Der wirft sich zwar in feinen Zwirn und ist zunächst sehr froh, dann aber auch an einem Schusswaffen-Attentat auf den Präsidenten beteiligt. Dieser kommt mit dem Schrecken davon, Bradley landet aber erst einmal wieder hinter Gittern, wobei er sich an nichts erinnern kann. Zusammen mit Ruth Bat-Seraph (Shira Haas), der Sicherheitschefin des Präsidenten, finden Wilson und Torres heraus, dass die Gedanken der Schützen offenbar durch flackende Handybilder und Einspielung eines bestimmten Oldie-Songs fremdgesteuert wurden. Nun ist es an Captain America, Falcon und Bat-Seraph, heraus zu finden, wer hinter all dem steckt und es offensichtlich auch auf das Adamantium abgesehen hat, wobei sogar ein Krieg der Großmächte USA und Japan initiiert werden soll.

"Captain America: Brave New World" Szenenbild (© Marvel)

(© Marvel)

“Captain America: Brave New World” ist ein Marvel-Streifen, der sich ganz gut anschauen lässt, einen in puncto Story aber nicht vom Hocker haut. Ein neuer seltener und für die Welt wichtiger Rohstoff, durch Gedankensteuerung zu Bösen mutierte Gute, ein bei der politischen Führung gerade nicht angesagter Superheld, dazu aufstrebender Nachwuchs an der Heldenfront – viel Innovatives ist hier nicht zu entdecken, da können die mehrfach zur Aufhübschung eingebrachten Obstbäume noch so frisch erblühen. Trotzdem ist der Film nicht schlecht gemacht, bietet einige auch mal handfeste und nicht nur technisch ausartende Kampf-Actionszenen, ist mit diesen aber auch nicht überladen – und mit knapp unter zwei Stunden auch angenehm portioniert.

Anthony Mackie gibt den ersten schwarzen Captain America gut, genauso wissen aber auch Danny Ramirez als motivierter, sich über jeden Einsatz mächtig freuender Neu-Falcon und Harrison Ford als nicht alle seine Probleme offenbarender US-Präsident zu gefallen. Am Ende gibt es dann mit Red Hulk noch einen ganz besonderen, so nicht erwarteten Bösewicht, der optisch einige Freude bereitet. Unter Regie von Julius Onah ist somit ein solider Superhelden-Streifen entstanden, der auch ohne viel MCU-Vorwissen gut funktioniert, wobei für Fans das eine oder andere Schmankerl eingestreut ist und nicht nur in der End-Credit-Szene zu erachnen ist, wohin die Reise geht – nämlich wie bekannt zu neuen Avengers-Filmen, die dann 2026 und 2027 ins Kino kommen sollen.

Trailer:

Bewertung: 6 von 10 Punkten

 


Verlosung

"Captain America: Brave New World" Fanpaket (© Marvel)

(© Marvel)

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