(©2023 Universal Studios and Amblin Entertainment, Inc. All Rights Reserved)
Ab dem 31. März 2023 ist “Jurassic World: The Exhibition” erstmals in Deutschland zu sehen. Nach rekordverdächtigen Ausstellungen auf der ganzen Welt wird die Tour für eine begrenzte Zeit im ODYSSEUM in Köln zu sehen sein, und zwar bis zum Ende der Sommerferien. Bevor wir unsere Meinung zur Ausstellung mit euch teilen, hier die Presseinformationen in Kursiv:
JURASSIC WORLD: THE EXHIBITION ist eine Erlebnisausstellung für die ganze Familie auf rund 2.500 Quadratmetern, die auf einem der größten Blockbuster der Filmgeschichte basiert. Die Besucher:innen werden durch die berühmten Tore von „Jurassic World“ schreiten, lebensgroßen Dinosauriern begegnen und abwechslungsreiche Themenbereiche erkunden. Dabei können sie einen Velociraptor aus nächster Nähe betrachten, unter einem imposanten Brachiosaurus stehen und den gefährlichsten aller Dinosaurier treffen, den beeindruckenden Tyrannosaurus Rex. Die Besucher:innen werden einen Eindruck davon bekommen, wie es sich angefühlt haben muss, unter diesen atemberaubenden Tieren zu wandeln und können sogar mit Baby-Dinosauriern interagieren, darunter auch „Bumpy“ aus der beliebten, computeranimierten Serie Jurassic World: Neue Abenteuer. Jurassic World: Neue Abenteuer wird von Universal, DreamWorks Animation und Amblin Entertainment produziert. Die fünfte Staffel läuft gerade auf Netflix.
JURASSIC WORLD: THE EXHIBITION startete 2016 in Melbourne in Australien und ist weltweit erfolgreich. Rund 4 Millionen Menschen haben sich von der Ausstellung begeistern lassen. Sie öffnete ihre Tore für begeisterte Fans in den USA und weltweit in Städten wie London, San Diego, Denver, Dallas, Chicago, Philadelphia, Paris, Madrid, Seoul, Chengdu, Guangzhou und Shanghai.
Das Jurassic World-Franchise unterhält seit 30 Jahren Generationen von Fans weltweit mit spannenden und atemberaubenden Geschichten und Charakteren – von Filmen und Fernsehserien über Videospiele und Spielwaren bis hin zu Live-Action-Erlebnissen und Attraktionen in Freizeitparks.
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Ron Tan, der Executive Chairman und Group CEO von NEON sagt: „JURASSIC WORLD: THE EXHIBITION hat Millionen von Besucher:innen auf der ganzen Welt beeindruckt, und wir freuen uns sehr, diese immersive Erlebnisausstellung zum allerersten Mal nach Deutschland zu bringen! Wir sind davon überzeugt, dass dieses aufregende Erlebnis mit der neuesten Technologie von Animax, unseren Animatronic-Experten in den USA, auch für unsere Fans in Deutschland etwas sein wird, auf das sie sich im Jahr 2023 freuen können.“
„Wir sind sehr stolz und glücklich, dass wir mit JURASSIC WORLD: THE EXHIBITION erneut eine Deutschlandpremiere im ODYSSEUM in Köln präsentieren dürfen. Groß und Klein können sich in dieser spektakulären Blockbuster-Ausstellung von Dinosauriern in Lebensgröße begeistern lassen. Wir sind davon überzeugt, dass die Ausstellung ein einzigartiges und ganz besonderes Erlebnis für unsere Besucher:innen aus der ganzen Region sein wird”, erklärt Andreas Waschk, CEO der Explorado Group.
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Unser Besuchsbericht:
“Jurassic World: The Exhibition” ist für große Fans des Franchises, das inzwischen alleine im Kino ja bereits drei “Jurassic Park”- und weitere drei “Jurassic World”-Filme sehr erfolgreich zu Blockbustern machte, natürlich ein Muss – und auch für Bewunderer von Dinosauriern reizvoll.
Zu Beginn sitzt oder steht man für etwa drei Minuten in einem Warteraum, der geschickt den Eindruck vermittelt, man fahre gerade mit der Fähre zur Isla Nublar, wobei einige Informationen auf einem Bildschirm zu sehen sind. “Auf der Insel angekommen” schreitet man durch ein “Jurassic World”-Eingangstor und begegnet hier direkt dem großen Brachiosaurus, der aus einem Gehege über die Köpfe der BesucherInnen ragt. Zudem sind diverse Ferngläser verfügbar, mit denen man ins Revier schauen kann, um dort weitere Arten von Sauriern zu entdecken, und zu diesen bekommt man dann auch direkt Daten und Fakten serviert.
Im zweiten Raum versucht ein Ranger, die auf einem Truck unruhig werdende Stiggy zu besänftigen, was mit flotteren Bewegungen schon etwas energetischer realisiert ist als der gemütlich behäbige Brachiosaurus. Zusätzlich findet man immer wieder Informationstafeln, wie hier eine geologische Zeitskala oder etwas über die Entstehung der Pangäa bis zur heutigen Erde.
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Vor allem um Informationen geht es auch im angrenzenden Forschungslabor, mit Schaukästen, in denen Dino-Eier oder kleine Dino-Kinder zu sehen sind, oder zur Gewinnung von Dinosaurier-DNA in Bernstein eingeschlossene Mücken. Man kann Saurier-Kot ertasten (ja, mit Handschuhen) und auf vielen kleinen wie großen Bildschirmen, zumeist als Touchscreens selbst steuerbar, einiges sehen und lesen.
Und dies ist nicht alles, woanders und auch hier erscheinen ab und an Ranger oder eben Wissenschaftler mit einem Dino-Baby, erzählen etwas über die Spezies und lassen auch Streicheln zu – also des Dinos, nicht der PräsentatorInnen. Hier wie auch sonst an vielen Orten gibt es also einiges zu fotografieren, und man hat auch immer wieder die Chance, selbst mit aufs Bild zu gelangen, was gut organisiert ist.
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Durch einen Gang mit in Ketten gelegten Dinos gelangt man – nach kurzer Wartezeit, die dafür sorgt, dass immer die richtige Menge an BesucherInnen an einem Ort ist – zum große Käfig, in dem dann der berühmt berüchtigte Blue bald herum läuft und mit einem Ranger interagiert. Dies ist ebenfalls gut gemacht, denn man nimmt den Menschen im Saurier durch seine schwarzen Hosen und die Abdunkelung kaum wahr, außerdem baut der Präsentator durch Warnungen solide Spannung für jüngeres Publikum auf.
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Im nächsten Raum haben eben diese Jüngeren Spaß daran, mit Pinseln im Sand nach Knochen oder Zähnen zu suchen (fest verschraubt, nicht zum Mitnehmen), und für alle gibt es sonstige Replika von Schädeln oder Skelett-Teilen – oder ein weiteres Dino-Baby zum Treffen.
Dann wird es etwas unheimlicher, wenn man bei wenig Licht vor einem Gehege mit Pflanzen steht, in dem dann raschelnd und knurrend der Indominus Rex auftaucht, der hungrig zu sein scheint. Auch dieser Teil ist wieder gut gemacht und mit ordentlich gespielter Aufregung moderiert.
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Im nächsten Raum wird es dann noch einmal ruhiger und man kann sich in eine Gyrosphäre-Kugel setzen oder dem nächsten Saurier-Baby begegnen, bevor man sich im großen Finale vor dem riesigen Tyrannosaurus Rex erschreckt – also vielleicht, die Protagonisten geben sich zumindest große Mühe und auch hier ist das Ganze mit Kulisse, Geräuschen, Licht und Saurier selbst sehr anständig gemacht.
Wenn man dann den natürlich nicht ausbleibenden Merchandising-Raum durchschreitet, in dem man auch die Gelegenheit hat, ein anfangs vor Green-Screen geschossenes Foto von sich mit einer Auswahl an vier Hintergrundmotiven für satte 12 Euro als Andenken zu erwerben, dann hat man eine durchaus gelungene interaktive Ausstellung gesehen, die Spaß macht – deren Dauer allerdings auf der Website mit 45 bis 60 Minuten auch sehr realistisch angegeben ist, einen halben Tag verbringt man hier also eher nicht. Für Franchise- und Dino-Fans lohnt sich der Besuch aber in jedem Fall, und auch für Kinder ab etwa acht Jahren sollte das Ganze nicht zu gruselig sein.
Weitere Informationen und Tickets
Weitere Infos zu “Jurassic World: The Exhibition” gibt es unter www.jurassicworldexhibition.de.
Social Media Kanäle:
facebook.com/jurassicworldexhibition
instagram.com/jurassicworldexhibition
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Ferien sowie Feier- und Brückentage in NRW von 10:00 bis 20:00 Uhr
Tickets:
Der Eintritt beginnt bei 23,50 € für Kinder (ab 3 Jahren) und 29,50 € für Erwachsene (ab 16 Jahren). Es gibt Familien- und Gruppentickets sowie Sonderpreise für Senior:innen, Schüler:innen und Studierende. Die Tickets sind an einen zeitlich begrenzten Einlass gebunden. Tickets kann man hier bei ticketmaster.de online kaufen.