Lauv
“All 4 Nothing”
(CD, Virgin Music, 2022)
Nachdem er zuletzt als „wirklich riesengroßes Ding“ (NME) und „einer der größten Songwriter im Popgeschehen“ (Billboard) gefeiert wurde, veröffentlicht Pop-Visionär Lauv am 5. August 2022 mit „All 4 Nothing“ sein zweites Studioalbum. Hier in Kursiv die Presseinformationen:
Auf seinem zweiten Album „All 4 Nothing“ entwickelt Lauv seinen Trademark-Sound weiter, indem er noch mehr von sich preisgibt, sich noch mehr öffnet: Er habe sich auf das Erzählen von Geschichten konzentriert, so der Kalifornier über die neuesten immersiven Songwelten aus seiner Feder. Inhaltlich geht’s um Nostalgie, persönliche Konflikte, schließlich auch um Selbstermächtigung. Lauv sagt: “Mein Album ‘All 4 Nothing’ kuratiert eine Energie der Offenheit, des Staunens und der Aufregung, aber auch der Verletzlichkeit und Echtheit. Ich hoffe, es öffnet einen Strudel von Gefühlen für etwas, das ihr seit einiger Zeit nicht mehr gefühlt habt – einen Ort, an dem ihr euch aufbauen könnt. “
Obwohl er natürlich rund um den Globus für seine faszinierenden Klangwelten bekannt ist, begreift sich Lauv, auf dessen Visitenkarte ganz oben Sänger/Songwriter/Producer/Multiinstrumentalist (und auch „Platin-Abräumer“) stehen müsste, in erster Linie als Geschichtenerzähler. Denn es sind vertonte Geschichten, die ihm eine riesige Fangemeinde in der ganzen Welt beschert haben – magische Anekdoten aus seinem direkten Umfeld, die er regelmäßig in eingängige Hymnen für seine Generation zu verwandeln weiß. Nachdem ihm schon der erste Albumzyklus Streamzahlen in zweistelliger Milliardenhöhe (11 Milliarden!) bescherte, beginnt nun das nächste Kapitel – das noch aufregender, noch umwerfender klingt, auch weil sein Storytelling noch ausgefeilter ist: All 4 Nothing.
Nach dem Karrierestartschuss durch den Viralhit „The Other“ im Jahr 2015, landete er nur zwei Jahre später mit „I Like Me Better“ einen astreinen Welthit – inklusive Top-10-Platzierung und Platin auch in Deutschland. Weltweit zwei Milliarden Mal gestreamt, gab’s in der Heimat gleich mehrfaches Platin – plus je eine weitere Platinplakette aus so ziemlich jedem europäischen Land (ein Dutzend Länder insgesamt). Offiziell als „Playlist“ veröffentlicht, bekam auch „I Met You When I Was“ 18 nach kürzester Zeit US-Gold, gefolgt vom offiziellen Debütalbum „~how i’m feeling~“, das 2020 hierzulande nur knapp an den Top-25 vorbeischrammte und gleich das nächste US-Gold mit sich brachte (außerdem Top-10 UK!). Die dazugehörigen Hits „I’m So Tired“ (mit Troye Sivan), „There’s No Way“ [feat. Julia Michaels] und „Fuck, I’m Lonely“ [feat. Anne-Marie] sicherten ihm dann auch in den Singlecharts einen Stammplatz. Während seine eigenen Shows regelmäßig ausverkauft waren, spielte er auch im Vorprogramm von Ed Sheeran in den größten Stadien – und war in den Staaten bei allen großen TV-Formaten auf der Bühne (u.a. The Tonight Show Starring Jimmy Fallon, Jimmy Kimmel LIVE!, The Late Late Show with James Corden). Nun gibt es also „All 4 Nothing“ – und das im April als zweiter Vorbote nach „26“ veröffentlichte „All 4 Nothing (I’m So In Love)“ ist auch die Leadsingle.
Wie der Titel schon erahnen lässt, dreht sich mal wieder alles um die Liebe: „‘All 4 Nothing (I’m So In Love)’ handelt davon, jemanden wirklich sehr zu lieben – allerdings in einer Lebensphase, in der man erst mal lernen muss, sich selbst zu lieben“, berichtet der 27-jährige Kalifornier über den Titelsong. „Dementsprechend hat man Angst, die eigene Unsicherheit könnte alles kaputtmachen, obwohl diese frühe Liebe doch so wichtig, so echt, so prägend sein könnte. Im Grunde genommen ist es ein Song, der davon handelt, sich der Liebe und dem Leben komplett hinzugeben.“
Das atemberaubende Video dazu entstand unter der Regie von Hannah Lux Davis (Ariana Grande, Doja Cat). Der Regisseurin ist es gelungen, diesen chaotischen Gefühlsmix aus euphorischer Schwerelosigkeit und Schwindelgefühl einzufangen, den das Verlieben auslösen kann.
Auch den Dreh kommentierte Lauv: „Die Arbeit mit Hannah Lux Davis war echt unglaublich – und sie hat mir echt die Augen geöffnet. Nicht nur mein ganzes künstlerisches Selbstverständnis hat sich dadurch verändert, denn vor allem konnte ich Hannahs Ansatz sehen und miterleben, wie sie es als Ausnahmekünstlerin schafft, durch ihre inspirierende Herangehensweise alles aus den Leuten herauszuholen, mit denen sie arbeitet. Das war sogar noch besser, als ich es mir im Traum hätte ausmalen können.“
Erneut unter der Regie von Hannah Lux Davis lernte Lauv im Video zum Ende Juni voraus geschickten „Kids Are Born Stars“ sein jüngeres Ich kennen und tritt in Kontakt mit ihm. Über die Inspiration hinter der Veröffentlichung sagt er: “Als ich anfing, dieses Album zu machen, machte ich eine Menge innerer Kindermeditationsarbeit und dieser Song war es, der mich wieder in Kontakt mit meinem Ich in der 8. Klasse brachte, um ihm eine kleine Portion Selbstvertrauen zu geben, weil er das damals verdammt nochmal gebraucht hätte. Als Erwachsener hatte ich auch den Kontakt zu meinem Selbstvertrauen verloren und diesen Song und das ganze Album zu machen, half mir, wieder mit der Person in Kontakt zu kommen, die ich wirklich bin.”
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