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Fazit unseres Besuchs
FORTBEWEGUNG IN DER STADT
Im Gegensatz zu vielen anderen Großstädten Europas (und selbst Deutschlands) kommt man in Berlin auch mit dem eigenen Auto gut zurecht, der Hauptstädter fährt recht gesittet und die Straßen sind gut ausgebaut. Über die Stadtautobahn gelangt man schnell vom Norden in den Süden, zu Stoßzeiten gibt es aber natürlich auch in Berlin Stau an mehreren Ecken und Enden…
…daher nimmt man besser die öffentlichen Verkehrsmittel. Berlin verfügt über ein sehr gut ausgebautes und verzweigtes Netz von Bussen und Bahnen. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten kommt man auch nachts immer noch irgendwie heim, die Nachtbusse fahren meistens stündlich, auf vielen Linien.
Die Berliner U-Bahn feiert 2002 ihren 100. Geburtstag und ist nach wie vor quicklebendig, mit rund 144 km Strecke und 170 Bahnhöfen. Die meisten Linien fahren von 4 Uhr in der Früh bis 2 Uhr nachts, am Wochenende und an Feiertagen durchgehend.
Auch an S-Bahn-Linien mangelt es nicht – 15 sind im Einsatz, teilweise 24 Stunden am Tag. Seit einigen Jahren gibt es eine Ringbahn, die wie vor dem Krieg einen Kreis durch die Innenstadt zieht.
Ergänzt wird der öffentliche Nahverkehr durch Straßenbahnlinien (Tram), die zumeist noch aus der zeit vor der Maueröffnung stammen, daher vor allem im Osten Berlins anzutreffen sind. Nur wenige wurden bis in den ehemaligen westen verlängert.
Die normalen Fahrscheine sind zwei Stunden gültig – es gibt aber auch Tageskarten, Mehrtageskarten oder Kurzstreckentickets (bis zu drei Stationen). Für Touristen bietet sich die “Welcome Card” an, mit der man drei Tage lang alle öffentlichen Verkehrsmittel unbegrenzt nutzen kann, außerdem verschiedene Ermäßigungen in der Stadt erhält.
Alle notwendigen Informationen und Pläne zu Bussen und Bahnen findet man auf der Website der BVG.
(Stand: 2004)