Filmkritik

In der gelungenen Doku “Rückkehr zum Land der Pinguine” reist Luc Jacquet erneut ins Eis der Antarktis, um deren Anziehungskraft es ebenso geht wie um das dortige Leben.

Andrew Haighs zutiefst berührendes, toll gespieltes Drama “All Of Us Strangers” geht unter die Haut und bringt feuchte Augen.

“Home Sweet Home – Wo das Böse wohnt” ist als One-Shot-Horrorfilm ambitioniert gedreht, weiß aber nicht genug zu packen.

“Mean Girls – Der Girls Club” überzeugt als gelungenes Musical-Remake, das mit ansprechender Handlung und starken Songs nicht nur TeenagerInnen Freude bereitet.

Mit “Poor Things” beschert Yorgos Lanthimos ein ebenso skurriles wie unterhaltsames und optisch überwältigendes Meisterwerk, in dem Emma Stone zu brillieren weiß.

Will Glucks “Wo die Lüge hinfällt” entpuppt sich zwar als handelsübliche RomCom, weiß aber durchaus gut zu unterhalten.

Roman Polańskis prominent besetzte Komödie “The Palace” über eine chaotische Silvesternacht in einem Schweizer Nobel-Hotel langweilt.

Im harten Rache-Action-Film “The Beekeeper” rechnet Jason Statham unsanft mit Cyberkriminellen ab, die das Leben normaler Menschen zerstören.

Der packende Thriller “The Royal Hotel” nimmt uns mit in die moralischen Abgründe einer Outback-Spelunke.

Mit “15 Jahre” setzt Autor und Regisseur Chris Kraus sein 2006er-Drama “Vier Minuten” überzeugend und packend fort, wobei Hannah Herzsprung zu brillieren weiß.